Vorberichte Hessental [1]

Das Spiel findet bereits vor der Begeg­nung der Hessen­taler Zweiten statt.

Trotz der knappen 1:2-Niederlage beim Spitzenreiter in Pfedelbach hat sich der Gast gut verkauft auch wenn er am Ende mit leeren Händen dastand. Dennoch kann man am Ende der Saison resümieren, dass Hessental auch in diesem Jahr letztendlich wieder eine gute Saison gespielt hat. Nach den sechs Niederlagen und dem Trainerwechsel zu Beginn der Runde hat sich die Mannschaft berappelt und kontinuierlich Punkte eingesammelt. Dem Trainerteam, der Mannschaft und den Verantwortlichen kann man daher guten Gewissens erneut ein Lob aussprechen.
Vor dem letzten Spieltag hat der TSV nun 42 Punkte und steht auf dem sechsten Tabellenplatz. Bei optimalem Verlauf und einem Sieg gegen Crailsheim am Samstag könnte Hessental sogar noch auf den fünften Rang klettern, allerdings ist es auch möglich, zwei Plätze in der Tabelle zu verlieren. Aber wo sie die Saison am Ende abschließen, ist zweitrangig, sie werden auf einem gesicherten Mittelfeldplatz ins Ziel einlaufen. Unabhängig davon will die Elf um Trainer Marc Greiner im letzten Heimspiel seinen Fans ein gutes Spiel liefern.
Mit der zweiten Mannschaft des TSV Crailsheim gastiert der Tabellenletzte unterm Einkorn. Augrund der Tabellensituation ist Hessental natürlich klarer Favorit, doch Vorsicht, die Gäste werden sicherlich alles in die Waagschale werfen, um ihrerseits einen versöhnlichen Abschied aus der Liga feiern zu können. Hoffentlich werden am Samstag die TSV-Fans nochmal zahlreich auf dem Sportplatz erscheinen und ihr Team unterstützen, verdient hätte die Mannschaft es, denn: In Hessental gibt es auch nächste Saison wieder Bezirksligafußball.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Am Sonntag muss wohl alles abgerufen werden und etwas Glück kann ja nicht schaden.
Mit einem 3:2-Derbysieg gegen Bühlerzell startet der TSV Hessental in den Schlussspurt der Bezirksligasaison. Auch wenn das Ergebnis am Ende knapp ausfiel, war der Erfolg für die Hausherren aufgrund der zweiten Halbzeit verdient.
Nun aber steht die wohl größte Herausforderung der Saison für den TSV auf dem Plan. Beim Auswärtsspiel in Pfedelbach gastiert Hessental beim unangefochtenen Tabellenführer und designierten Meister dieser Spielzeit. Die Gastgeber stehen mit 75 von möglichen 84 Punkten völlig verdient an der Tabellenspitze und werden in die Landesliga aufsteigen.
Aber auch Hessental kann am Ende nach einem katastrophalen Start in die Saison auf ein erfolgreiches Abschneiden zurückblicken. Mit 42 Punkten steht die Elf von Trainer Marc Greiner auf einem hervorragenden sechsten Tabellenplatz. Diesen gilt es aber nun in den letzten beiden Partien auch zu verteidigen, im besten Fall wäre sogar noch der Sprung auf Tabellenplatz vier möglich.
Wie man dem Favoriten beikommen kann, hat Hessental in der Vorrunde gezeigt. Durch eine vor allem in der Defensive engagierte und disziplinierte Leistung konnte der TSV Hessental das Hinspiel unterm Einkorn mit 2:0 für sich entscheiden. Dennoch sind die Pfedelbacher Hausherren natürlich klarer Favorit, und wenn bei den Hessentalern am Sonntag nicht alles passt, wird es sehr schwierig werden, etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Gästestürmer Mike Dörr gehört zum Spitzentrio der Liga.
Mit dem Erfolg in Dünsbach konnte Hessental den wohl entscheidenden Schritt für den Klassenerhalt erzielen. Es müssten sich schon sämtliche Fussballgötter gegen den TSV verschwören, sollte die Mannschaft nochmal in Bedrängnis kommen. Auch wenn das Ergebnis mit 2:3 knapp ausfiel, war der Auswärtssieg durch die klareren Torchancen, gerade in der zweiten Hälfte, auch verdient. Damit tauschten die beiden Kontrahenten die Plätze.
Hessental steht nun mit 39 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz und erwartet am Sonntag die Elf aus Bühlerzell unterm Einkorn. Die Gäste haben diese Saison gezeigt, dass sie in die Bezirksliga gehören. Mit 43 Punkten stehen sie auf einem tollen vierten Tabellenplatz und konnten sich über die gesamte Spielzeit in der Spitzengruppe der Liga halten. Auch ihr letztes Heimspiel gegen Weikersheim konnten die Sportfreunde mit 2:0 für sich entscheiden.
Auf die Hausherren wartet am Sonntag also ein schwerer Brocken. Und wie praktisch in jedem Duell mit den Gästen, der TSV muss auch dieses Mal wieder ein besonderes Augenmerk auf Gästestürmer Mike Dörr legen, mit 21 Treffern hat er nur ein Tor weniger erzielt als das Spitzenduo der Liga. In der Vergangenheit gab es meist enge Duelle zwischen den beiden Teams, so auch das Hinspiel, welches die Gäste mit 2:1 für sich entscheiden konnten. Die Hessentaler dürften daher gewillt sein, sich für die Niederlage aus der Vorrunde zu revanchieren.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Der Kapitän ist wieder dabei.
Für die Sportfreunde Bühlerzell gab es beim 2:0 gegen die SGM Weikersheim/Schäftersheim die erhofften drei Punkte. In der ersten Hälfte hatten die Sportfreunde allerdings noch zu viel zugelassen. Nach der Pause aber dann das Spiel dominiert und die Punkte gemacht. Damit kommt die Mannschaft von Trainer Michael Hannemann für einen Aufsteiger auf respektable 43 Punkte. Dies war vor der Runde nicht zu erwarten.
Kapitän Philipp Krupp ist morgen wieder mit dabei. Ebenso Matthias Ludewig, der schon gegen Weikersheim zu einem Kurzeinsatz gekommen war. Auch Andreas Stein kehrt in den Kader zurück. Vermutlich die Runde vollends pausieren muss sein Bruder Christian. Ebenso Uwe Schuch, der diese Woche am Sprunggelenk operiert wurde. Nicht zur Verfügung stehen zudem Mike Dörr und Christopher Ammon.

Bericht Erwin Fischer (Spfr. DJK Bühlerzell)

Ein Duell auf Augenhöhe ist zu erwarten.
Trotz eines torlosen Remis gegen Wachbach sahen die Hessentaler Zuschauer keine schlechte Partie. Nach Chancen auf beiden Seiten und jeweils einem Aluminiumtreffer trennten sich beide Teams mit einer gerechten Punkteteilung.
Der TSV hat nun 36 Zähler auf dem Konto und rangiert auf dem achten Tabellenplatz. In den kommenden Spielen stehen aber ausschließlich Mannschaften auf dem Programm, die derzeit vor Hessental in der Tabelle stehen.
Zum Auftakt in diese Duelle muss die Elf von Trainer Marc Greiner in Dünsbach antreten. Die Gastgeber spielen eine gute Saison und stehen mit 39 Punkten einen Platz besser in der Tabelle. Das Torverhältnis der Gastgeber ist allerdings kurios, mit 58:66 Treffern hat kaum eine andere Mannschaft sowohl mehr eigene Treffer erzielt als auch Gegentore hinnehmen müssen. Bei einem Auswärtserfolg würden sich die Hessentaler an den Dünsbachern vorbeischieben.
Ein besonderes Augenmerk muss der TSV sicherlich auf Stürmer Frederik Heynold legen, der bereits 21 Treffer erzielt hat und auf Rang 2 der Torschützenliste steht. Das Hinspiel unterm Einkorn konnte Hessental nur knapp mit 1:0-Toren für sich entscheiden, die Zuschauer dürfen sich also auf eine spannende Partie zwischen zwei Teams auf Augenhöhe freuen.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Wachbach hat eine der besten Abwehrreihen der Liga.
Eine mit drei Treffern spektakuläre Schlussphase erlebten die Zuschauer am Sonntag in Altenmünster. Nachdem Patrick Walz kurz vor Spielende mit einem Doppelschlag die Führung der Gastgeber zu Gunsten des TSV drehte, mussten die Hessentaler in der Nachspielzeit dennoch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Trotz des späten Ausgleichs konnte der TSV einen Punkt einsammeln und kann damit sicher besser leben als die Gastgeber.
Dennoch lassen die Verfolger nicht locker und Hessental bleibt damit weiter unter Zugzwang, auch im Heimspiel gegen Wachbach zu punkten. Aber die Elf von Trainer Marc Greiner hat mit nun 35 Zählern auf dem Konto und dem achten Platz eine gute Ausgangsposition für den Saisonendspurt. Die Gäste aus Wachbach konnten sich in den letzten Partien aus ihrer prekären Lage etwas befreien und befinden sich derzeit mit 31 Punkten auf dem zehnten Rang. Zuletzt konnten sie ihr wichtiges Heimspiel gegen die SGM Weikersheim/Schäftersheim knapp mit 1:0 für sich entscheiden und könnten mit einem Auswärtserfolg zu Hessental aufschließen.
Trotz des zweistelligen Tabellenplatzes stellen sie mit nur 32 Gegentreffern eine der besten Abwehrreihen der Liga. Der TSV muss sich daher in der Offensive sicher etwas einfallen lassen, um zum Torerfolg zu gelangen. Doch dies funktionierte bei den Gastgebern gerade vor eigenem Publikum zuletzt ganz gut. Die Chancenauswertung muss im Vergleich zur Partie gegen Gründelhardt aber deutlich besser werden, um den Platz am Ende als Sieger zu verlassen.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Es gilt die Torchancen besser zu verwerten.
Einen ganz wichtigen und am Ende vielleicht auch entscheidenden Heimsieg konnten die Hessentaler gegen Gründelhardt feiern. Nicht nur, dass man einen Konkurrenten jetzt auf neun Punkte distanziert hat. Der TSV hat sich jetzt auch einen gefestigten Mittelfeldplatz erspielt. Alles andere als ein Sieg wäre am Sonntag aber auch ein Witz gewesen, dass das Ergebnis am Ende nochmal knapp wurde, lag einzig und allein an der mangelhaften Chancenauswertung.
Gleichzeitig kann dies im Hinblick auf die nächste Partei beim VfR Altenmünster aber auch positiv betrachtet werden, denn es ist natürlich wichtig, sich Torchancen erst einmal zu erspielen bzw. zu erarbeiten. Die Gastgeber haben sich durch ihren letzten Auswärtserfolg in Weikersheim ein bisschen Luft verschafft und stehen aktuell mit 29 Zählern auf dem zehnten Tabellenplatz.
Somit ist die Ausgangslage fast identisch zum letzten Wochenende: Bei einer Niederlage des TSV würde Altenmünster dem Team von Marc Greiner wieder eng auf die Pelle rücken, bei einem Auswärtserfolg hingegen wären auch die letzten Zweifler in Hessental beruhigt. Dann stünde das Team vom Einkorn nämlich bei 37 Zählern und hätte gute Karten für einen entspannten Saisonendspurt in der Bezirksliga.
Das Hinspiel konnte der TSV deutlich mit 4:0 gewinnen, doch dies sollte kein Anlass dafür sein, die Begegnung auf die leichte Schulter zu nehmen. Für Hessental war es die letzten Jahre immer schwierig, etwas Zählbares aus der Crailsheimer Vorstadt mitzunehmen.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Der Tabellen-13-te ist zu Gast. Mit einem Heimsieg kann man sich der Abstiegssorgen entledigen.
Das Osterwochenende mit dem Doppelspieltag ist für die Hessentaler leider nicht glücklich verlaufen. Aus den beiden Partien konnte am Ende nur ein Zähler eingefahren werden. Nachdem man am Samstag lange in Unterzahl agierte und mit einem Mann weniger auf dem Platz noch einen 0:2-Rückstand zum Unentschieden drehen konnte, war der TSV am Montag beim Tabellendritten in Gaisbach chancenlos und ging mit 0:5 unter.
Durch die davor erzielten positiven Ergebnisse ist das jetzt kein Beinbruch, doch die nächste Heimpartie gegen Gründelhardt sollte wieder siegreich gestaltet werden, um nicht doch noch einmal in Bedrängnis zu geraten.
Der kommende Gegner befindet sich derzeit mit 25 Punkten auf dem dreizehnten Tabellenplatz, hat also nur sechs Zähler Rückstand auf den TSV und könnte mit einem Auswärtssieg den Abstand verringern. So weit möchte es die Elf von Trainer Marc Greiner aber nicht kommen lassen und ist gewillt, sich weiterhin im Mittelfeld zu positionieren.
Optimistisch für ein erfolgreiches Spiel stimmt die gezeigte Moral gegen Niedernhall. Trotz eines Platzverweises ließ sich die Truppe am Karsamstag nicht hängen und erkämpfte sich gegen einen guten Gegner ein 2:2.
Auch am Sonntag müssen die Einstellung und der Wille passen, denn Gründelhardt kommt nach einem Auswärtssieg in Neuenstein sicherlich hochmotiviert unter den Einkorn. Das Hinspiel konnte der TSV mit einem knappen 2:1 für sich entscheiden.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

In der momentanen Form sollten für die Hessentaler ein paar Punkte möglich sein.
Durch den letzten Heimsieg gegen die SGM Weikersheim/Schäftersheim haben die Hessentaler aus den vergangenen Wochen nahezu die perfekte Punkteausbeute erzielt. Allerdings war dies gegen Gegner, die fast ausschließlich hinter dem TSV in der Tabelle platziert sind, auch nötig, um sich jetzt mit 30 Zählern auf einem gefestigten Mittelfeldplatz wiederzufinden.
Am Osterwochenende steht nun traditionell der Doppelspieltag auf dem Programm. Die Gegner der Hessentaler dürften deutlich schwerer zu spielen werden, da beide Teams in der Tabelle vor den Hessentalern stehen. Am Ostersamstag gastiert die SGM Niedernhall/Weißbach unterm Einkorn, ehe der TSV dann am Montag beim Tabellendritten in Gaisbach antreten muss.
An die Gäste am Samstag haben die TSV’ler aus der Vorrunde gute Erinnerungen. Im Hinspiel konnten sie mit einem 2:3-Auswärtserfolg ihre ersten Punkte der Saison einfahren. Nach nun 21 Spieltagen stehen beide Teams mit 30 Zählern gleichauf, nur getrennt durch die um einen Treffer bessere Tordifferenz der Gäste. Bei einem Heimerfolg über die SGM könnte sich die Elf von Trainer Marc Greiner gar auf den sechsten Tabellenplatz verbessern, ehe dann am Montag das schwere Auswärtsspiel beim SSV Gaisbach auf dem Programm steht.
Der SSV spielt eine starke Saison und steht mit 41 Punkten auf dem dritten Rang. Die Mannschaft stellt zudem mit nur 24 Gegentreffern die zweitbeste Defensive der Liga. In den letzten Partien gab es aus Hessentaler Sicht nichts zu holen gegen die Gaisbacher, auch das Hinspiel in Hessental ging klar und deutlich verloren. Aber der TSV ist derzeit gut in Schuss und sicher auch in der Lage, beim favorisierten Gastgeber etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Vier Stammkräfte fehlen.
Auch wenn es am vergangenen Sonntag nicht zu einem Sieg gereicht hat, bleibt der TSV im vierten Spiel in Serie ungeschlagen. Durch das 1:1 in Neuenstein konnte Hessental wenigstens einen Punkt einfahren und kann mit der Punkteteilung ganz gut leben. Damit bleiben die Haller Vorstädter mit derzeit 27 Punkten auf dem achten Tabellenplatz, haben aber nun eine aussichtsreiche Chance, die Weichen in die richtige Richtung zu stellen.
Mit der SGM Weikersheim/Schäftersheim stellt sich der derzeit Tabellenvorletzte unterm Einkorn vor. Die Gäste haben lediglich sechzehn Zähler auf ihrem Konto und könnten mit einem Auswärtssieg den Anschluss ans rettende Ufer halten. Dies dürfte für die SGM Grund genug sein, hochmotiviert in die Partie zu gehen. Für die Elf von Marc Greiner zählt indes nichts anderes als ein Heimsieg und das Einfahren der drei Punkte. Gerade bei der engen Tabellenkonstellation ist ein Heimsieg gegen den Tabellensechzehnten quasi Pflicht, denn die Gegner werden in den nächsten Wochen nicht einfacher werden.
Selbstverständlich wird die Partei kein Selbstläufer werden. Diese schmerzliche Erfahrung musste der TSV bereits im Hinspiel machen, als er mit einem 1:3 den Platz als Verlierer verlassen musste. Von daher haben die Hessentaler auch noch eine Rechnung mit den Gästen offen.
Sorgen dürfte dem TSV-Trainer die personelle Situation bereiten, denn mit Daniel Kolegov, Marco Fischer, Alexander Befus und Darius Hajian fallen gleich vier Stammkräfte aus.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Der TSV Hessental will sich für die Hinspiel-Heimniederlage revanchieren.
Nach dem Auswärtserfolg in Obersontheim konnte der TSV Hessental im Heimspiel gegen Taubertal nachlegen und drei wichtige Heimpunkte einfahren. Zwar war der Sieg gegen keine Augenweide, doch verließen die Hausherren dank einer überlegenen Spielführung und der besseren Torchancen den Platz verdient mit einem 1:0-Erfolg.
Kurioserweise verloren die Hessentaler aber trotz der drei Punkte einen Platz in der Tabelle. Aufgrund des um einen Treffers besseren Torverhältnisses von Niedernhall schoben diese sich am TSV vorbei. Ein weiterer Beweis dafür, wie eng es in der Tabelle ab Platz sechs abwärts zugeht. Somit steht die Elf von Trainer Marc Greiner aktuell mit 26 Punkten auf Platz acht und fährt am Sonntag erneut zu einem direkten Konkurrenten nach Neuenstein.
Der Gastgeber musste in den letzten Partien etwas Federn lassen und ist mit 23 Punkten auf Platz zehn abgerutscht. Im letzten Heimspiel gab es sogar eine 1:4-Niederlage gegen den Tabellenvorletzten aus Weikersheim. Doch die Differenz von lediglich drei Zählern belegt, dass die Gastgeber mit einem Erfolg wieder auf Hessental aufschließen könnten.
Hessental ist aber gut drauf und fährt dank drei Erfolgen in Serie mit breiter Brust nach Neuenstein. Die Haller Vorstädter wollen daher die Gunst der Stunde nutzen und sich auch für die 2:3-Heimniederlage in der Hinserie revanchieren. Nach seiner Gelb-Rot-Sperre wird TSV-Stürmer Waldemar Wolf wieder ins Team zurückkehren und die Offensive weiter verstärken.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Hessental empfängt die in diesem Jahr noch sieglose SGM Taubertal/Röttingen.
Für viele TSV-Anhänger kam der 1:0 Auswärtserfolg beim Derby in Obersontheim etwas überraschend. Schließlich spielt Obersontheim eine starke Runde und hat auch das Hinspiel deutlich gegen die Hessentaler gewonnen. Aber die Mannschaft von Trainer Marc Greiner präsentiert sich inzwischen wieder deutlich gefestigter und konnte dank einer disziplinierten und einsatzfreudigen Leistung die drei Punkte mit nach Hause bringen.
Mit der Heimpartie am Sonntag gegen Taubertal/Röttingen hat der TSV nun die Möglichkeit, sich wieder im gesicherten Mittelfeld zu etablieren. Wie eng es aber gerade bei diesen beliebten „sicheren“ Plätzen zugeht, zeigt ein Blick auf die derzeitige Tabelle. Zwischen Dünsbach auf Platz sechs und dem ersten Abstiegsplatz liegen gerade einmal sechs Zähler. Daher darf man sich in Hessental keine Schwächephase erlauben und muss vor eigenem Publikum gegen die direkten Konkurrenten Siege einfahren. Zu diesen Teams zählt definitiv die SGM Taubertal/Röttingen, die mit nur drei Zählern weniger als der TSV derzeit auf dem zwölften und somit dem Relegationsplatz stehen. Mit einem Heimsieg könnte man sich daher ein kleines Polster erarbeiten.
Die Gäste sind in der Rückrunde noch sieglos und kamen zuletzt gegen Neuenstein und Weikersheim jeweils nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Dennoch muss Hessental mit der gleichen Einstellung und Disziplin wie in den letzten beiden Partien zu Werke gehen, um die Partie für sich zu entscheiden, sonst kann es wie bei der 1:2 Niederlage im Hinspiel ganz schnell nach hinten losgehen.
Einziger Wehrmutstropfen aus dem Sieg gegen Obersontheim ist, dass sich Stürmer Waldemar Wolf eine unglückliche gelb-rote Karte einhandelte und somit nicht zur Verfügung steht.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Der TSV droht bei einer Niederlage gegen Michelfeld den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren.
Die Rückrunde fing für die Hessentaler genauso an wie die Vorrunde, nämlich mit einer Niederlage gegen Sindringen. Wenn man allerdings den Berichten aus Sindringen Glauben schenken kann, war Hessental keineswegs die schlechtere Mannschaft und hat zumindest einen Zähler durch unglückliche Gegentreffer liegen lassen.
Durch die Niederlage rutscht der TSV vor dem ersten Heimspiel des neuen Jahres auf den Relegationsplatz ab. Somit stehen die Hessentaler vor dem Derby gegen den Nachbarn aus Michelfeld wieder unter Zugzwang.
Die Gäste spielen eine gute Saison und stehen mit derzeit 23 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Wer auf Seiten der Hausherren also denkt, die Punkte im Vorbeigehen einfahren zu können, wäre schlecht beraten. Warnung genug sollte für die Greiner-Truppe auch das Hinspiel sein, das mit 0:1 auf fremdem Platz verloren ging. Der Auftakt der Gäste verlief allerdings auch nicht optimal: Auf eigenem Platz kamen die Michelfelder nicht über ein 3:3 gegen den Tabellenvorletzten aus Weikersheim hinaus.
Der TSV Hessental würde bei einer eventuellen Niederlage gegen den TSV Michelfeld vermutlich nicht nur auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschen, sondern es würde sich auch der Abstand zu den Mittelfeldplätzen erhöhen.
Gerade auf eigenem Platz und vor den TSV-Anhängern muss die Mannschaft in der Rückrunde seine Punkte einfahren. Trainer Marc Greiner muss daher die richtigen Worte finden, so dass Einstellung und Disziplin stimmen und der Grundstein für eine erfolgreiche Heimpremiere 2017 gegeben sein wird.
Nach seiner Sperre zum Auftakt steht auch Alexander Befus wieder zur Verfügung.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Hessental fährt als Außenseiter zum Auswärtsspiel.
Nach mehr als drei Monaten Winterpause rollt ab Sonntag der Ball auch in der Bezirksliga wieder. Im Januar feierte der TSV Hessental sogar ein Titelchen: In der Halle errang man den Sieg bei den Stadtmeisterschaften.
Die Generalprobe für das erste Saisonspiel im Jahr 2017 ging allerdings in die Hose. Am vergangenen Sonntag verlor der TSV das Bezirkspokal-Viertelfinale in Niedernhall mit 0:2. Damit ist die Titelverteidigung nicht mehr möglich. Dennoch äußerte sich Abteilungsleiter Andreas Probst positiv über den Verlauf der Vorbereitung. Wenn die Wetterbedingungen kein Training unter freiem Himmel zuließen, wurde Kraft und Ausdauer im Fitnessstudio aufgebaut. Die Stimmung im Team ist gut und die Jungs wollen sich schnellstmöglich aus der immer noch prekären Situation befreien. Die Mannschaft freut sich, wieder Fußball spielen zu können.
Am Sonntag wartet jedoch beim Auswärtsspiel in Sindringen gleich ein ganz dicker Brocken auf die Elf von Trainer Marc Greiner. Beim Tabellendritten sind die Hessentaler auf dem Papier sicherlich Außenseiter, doch die Mannschaft ist motiviert und gewillt, etwas Zählbares auf fremdem Platz mitzunehmen. Dies wäre zum Auftakt auch dringend nötig, denn mit 17 Punkten und dem 11. Tabellenplatz ist der TSV punktgleich mit dem Relegationsplatz.
Nicht zur Verfügung stehen Marco Ventura und Alexander Befus, hinter dem Einsatz von Slawek Radzik steht auf Grund von Krankheit noch ein Fragezeichen. Wenn Hessental den positiven Trend aus der Mitte der Vorrunde fortsetzen kann, sollte den Anhängern des TSV für die Rückrunde nicht angst und bange sein.

BerichtTimo Laukenmann (TSV Hessental)

Nach einem schwachen Saisonstart ist der TSV Hessental immer besser in Schwung gekommen.

Mit einem kaum für möglich gehaltenen Erfolgserlebnis startet der TSV in den letzten Spieltag des Fußballjahres 2016. Mit einem verdienten und keineswegs glücklichen 2:0-Heimsieg gegen den unangefochtenen Spitzenreiter aus Pfedelbach konnten die Hessentaler drei sogenannte Bonuspunkte einfahren.
Am Samstag sind die Vorzeichen nun komplett gegenteilig zum letzten Spieltag, denn mit dem Gastspiel bei der zweiten Mannschaft des TSV Crailsheim steht nicht der Tabellenführer, sondern der auf dem Tableau am Schluss angesiedelte Gastgeber. Und genau da liegt die Gefahr, denn wie es im Fußball so ist, sind nach einem großen Erfolg genau diese Partien die gefährlichsten.
Wirklich kein Akteur sollte sich denken: „Was soll schon passieren? Wir haben den Ersten geschlagen, dann gewinnen wir auch automatisch gegen das Schlusslicht“. Diese Gedanken muss TSV-Trainer Marc Greiner seinen Spielern unbedingt austreiben. Denn eines ist auch klar: Mit dem letzten Auswärtssieg in Weikersheim haben die Gastgeber sicher wieder Lunte gerochen und Selbstvertrauen getankt. Mit einem erneuten Heimsieg gegen Hessental könnten sie ihren Punktestand auf zehn Zähler erhöhen und hätten den Anschluss ans rettende Ufer wieder einigermaßen hergestellt.
Der TSV muss daher vom Anpfiff weg Gas geben, um den Hausherren gleich zu zeigen, dass die Punkte nach Hessental gehen. Denn ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Konstellation so eng ist, dass die Hessentaler alles daran setzen sollten, im letzten Spiel nochmal einen Erfolg einzufahren. Mit dann neunzehn Punkten könnte der TSV mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen. Nach dem miserablen Start in die Saison würde man so noch mit einem blauen Auge aus der Vorrunde herauskommen. Wenn die Einstellung und Disziplin so wie am Sonntag stimmt, sollte ein Erfolg durchaus realistisch sein.

Bericht   Timo Laukenmann (TSV Hessental)

Gäste aus Pfedelbach streben mit großen Schritten Richtung Meisterschaft.
Hessental hofft trotzdem auf eine Überraschung.

Die Erfolgsserie der Hessentaler hat beim letzten Gastspiel in Bühlerzell ein Ende gefunden. Nach den 90 Minuten stand für die Gäste eine knappe 1:2-Niederlage und Hessental konnte somit die angestrebten Punkte nicht mit nach Hause bringen. In einer ausgeglichenen Partie war der TSV nicht die schlechtere Mannschaft, konnte seine Torchancen aber nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen und hatte am Ende nicht das Quäntchen Glück, um einen Zähler einzufahren.
Somit hat Hessental in der Tabelle wieder an Boden verloren und rutscht auf den 12. Tabellenplatz zurück. Durch die Nullnummer erhöht sich nun in den letzten beiden Partien der Vorrunde auch wieder der Druck auf die Greiner-Elf, nochmal Punkte einzufahren.

Am Sonntag ist der souveräne Spitzenreiter aus Pfedelbach zu Gast unterm Einkorn, ehe der TSV zum Abschluss der Hinrunde in Crailsheim antreten muss. Gerade am kommenden Sonntag wird das Unterfangen auf einen Erfolg äußerst schwer, denn mit Pfedelbach stellt sich die absolute Spitzenmannschaft in Hessental vor.
Die Gäste haben von 39 möglichen sagenhafte 37 Punkte eingefahren, lediglich einmal mussten sie sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Somit thronen die Pfedelbacher unangefochten an der Tabellenspitze. Gerade in der Offensive sind die Gäste natürlich brandgefährlich, in der Torjägertabelle finden sich gleich vier Akteure in den „Top Ten“.
Hessental hat keinen Grund, bereits vor Anpfiff die Flinte ins Korn zu werfen. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Formkurve der Mannschaft von Marc Greiner wieder nach oben zeigt. Dennoch bedarf es für einen Erfolg einer außergewöhnlichen Leistung, bei der alle Spieler ihr Potenzial voll ausschöpfen müssen. Schlüssel zum Erfolg wird sicher sein, die 50-Tore-Offensive der Gäste zu stoppen. Nur dann wird es möglich sein, die Partie offen zu gestalten, um am Ende den Platz mit einem Erfolgserlebnis zu verlassen.

Bericht   Timo Laukenmann (TSV Hessental)

Zuletzt lief es bei den Sportfreunden Bühlerzell wieder besser. Nun kommt der TSV Hessental, der ebenfalls im Aufwärtstrend ist.
Die Gastgeber konnten ihre beiden letzten Spiele nach einem kleinem Ergebnistief zuvor wieder gewinnen. Noch deutlicher ist der Trend der Gäste: Sie holten aus den letzten vier Spielen zehn Punkte und sind dabei, ins sichere Mittelfeld der Tabelle zu kommen. Für den amtierenden Bezirkspokalsieger ging es in der Tabelle nach dem missglückten Start vom vorletzten Platz inzwischen hoch auf Platz zehn.
Sportfreunde investieren mehr
Bühlerzell konnte nach dem Sieg gegen Neuenstein auch in Weikersheim drei Punkte holen. Dabei hatten die Siege eine unterschiedliche Qualität. Für Trainer Michael Hannemann war es letztendlich wichtig, dass seine Elf auch mal ein Spiel dieser Kategorie gewinnt. Der Erfolg entwickelte sich zum Schluss zum Zittersieg. Verdient war er dennoch. Bühlerzell hatte wesentlich mehr investiert. Die Perspektive sieht damit weiterhin gut aus. Inklusive des Wiederholungsspiels gegen die SGM Niedernhall haben die Sportfreunde noch vier Spiele im Jahr 2016 auszutragen, drei davon zu Hause. Dabei sollten die Gastgeber nichts unversucht lassen, weitere Punkte auf die Haben-Seite zu bringen. Für die Rückrunde gilt es zu bedenken, dass die Sportfreunde immerhin neunmal auswärts antreten müssen.
Interessante Spiele
Die Sportfreunde Bühlerzell und der TSV Hessental hatten in der Vergangenheit schon einige interessante Aufeinandertreffen, egal ob in der Punkterunde oder im Bezirkspokal. Gleich, wo gespielt wurde: Es gab schon knappe Spiele oder klare Siege – sowohl für den TSV Hessental als auch für die Sportfreunde. Beim letzten Aufeinandertreffen in der Saison 2014/15 siegte der TSV mit 4:0 bei den Sportfreunden.

Bericht   Erwin Fischer (Sportfreunde Bühlerzell)

Gegen Dünsbach den Anschluss ans Tabellenmittelfeld schaffen.
Ein Unentschieden in Wachbach ist unter normalen Umständen eigentlich kein Grund, unzufrieden zu sein. Dennoch wäre für den TSV nach dem Spielverlauf und der derzeitigen Konstellation sicherlich mehr als ein 1:1 möglich gewesen. Trotz allem kamen die Hessentaler mit einem Punkt im Gepäck wieder nach Hause und erhöhten ihren Zählerstand auf nun zehn Zähler. Durch die Niederlage von Altenmünster konnte sich die Elf von Marc Greiner gar um einen Rang in der Tabelle verbessern und findet sich derzeit auf Platz 13 wieder.
An diesem Sonntag findet nun definitiv eines der wichtigsten Vorrundenspiele in Hessental statt, wenn die Gäste aus Dünsbach zu Gast unterm Einkorn sind. Die Gäste spielen eine ganz ordentliche Vorrunde, haben mit 13 Punkten drei Zähler mehr auf dem Konto als der TSV und stehen auf dem 10. Tabellenrang. Ihr letzter Heimsieg gegen die SGM Weikersheim/Schäftersheim dürfte ihnen zusätzliche Motivation für das Auswärtsspiel eingebracht haben.
Trotz allem kann es aus Sicht der Hessentaler keine zwei Meinungen geben, gegen Dünsbach muss ohne Wenn und Aber ein Heimsieg in Verbindung mit den drei Punkten eingefahren werden. Auf Grund der Tabellensituation gibt es zu einem Heimsieg keine Alternative, eine Pleite gegen die Gäste muss unter allen Umständen verhindert werden. Gerade in der Offensive müssen die Hausherren die Partie für sich entscheiden, denn mit bereits 34 Gegentreffern stellen die Gäste mit Abstand die anfälligste Defensive der Liga. Dieser Mannschaftsteil ist beim TSV zwar auch nicht gerade das Prunkstück, doch in den letzten Spielen konnten sie sich hier wieder deutlich stabilisieren.
In der letzten Spielzeit konnte Hessental gegen Dünsbach zweimal gewinnen, zu Hause zuletzt aber lediglich knapp mit 2:1. In jedem Fall dürfen sich die Fans auf ein spannendes Duell gegen die Gäste freuen.

Bericht   Timo Laukenmann (TSV Hessental)

Die Formkurve zeigt in Hessental wieder deutlich nach oben und man will in Wachbach nachlegen.
Dennoch haben die Mannen von Marc Greiner immer noch mit dem verheerenden Start in die Saison zu kämpfen und liegen derzeit auf dem vierzehnten Tabellenplatz. Allerdings hat sich der Trainerwechsel jetzt schon ausgezahlt: Mit drei Siegen aus den letzten vier Begegnungen hat die Elf den Anschluss ans Mittelfeld wieder hergestellt. Zwar war das Spiel gegen Altenmünster kein Leckerbissen für die Zuschauer, doch in der derzeitigen Situation zählen einzig und allein die Punkte.
Bereits am kommenden Spieltag steht das nächste Schlüsselspiel auf dem Programm, wenn der TSV in Wachbach antritt. Die Gastgeber haben ebenfalls wie die Hessentaler neun Punkte auf dem Konto, allerdings mit einem Spiel weniger, da ihre Partie letzten Sonntag nicht stattfand, und rangieren einen Platz vor den Gästen auf dem dreizehnten Tabellenplatz. Für die Mannschaft von Marc Greiner wird es darum gehen, den stark verbesserten Eindruck in Wachbach zu bestätigen, um bei einem möglichen Auswärtssieg erstmals die Abstiegsplätze in dieser Saison zu verlassen. Dafür stehen dem Trainer nahezu alle Akteure zur Verfügung, lediglich hinter den Einsätzen der angeschlagenen Spieler Fabio Philipp und Dennis Weinberger steht ein Fragezeichen.
Hessental wäre gut beraten, im letzten Drittel der Vorrunde gerade gegen Mannschaften auf Augenhöhe noch ein paar Zähler einzufahren, um aus der Vorrunde mit einem blauen Auge davonzukommen, denn mit Pfedelbach und Bühlerzell warten auch noch dicke Brocken vor der Winterpause. Doch der Optimismus ist zurück, die Mannschaft ist intakt und gewillt, dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen.

Bericht   Timo Laukenmann (TSV Hessental)

Kapitän Patrick Walz nach Gelb-Rot-Sperre wieder an Bord.
Mit dem Auswärtssieg in Gründelhardt gelang dem TSV am vergangenen Sonntag gleichzeitig der zweite Erfolg auf fremdem Platz. Durch das knappe aber letztendlich verdiente 1:2 konnten die Hessentaler ihr Punktekonto auf nun sechs Zähler erhöhen und halten somit gerade noch den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze.
Überraschenderweise konnte die Elf von Marc Greiner bisher all ihre Punkte in Auswärtsspielen einfahren, was in der Vergangenheit eigentlich eher die Schwäche der Hessentaler war, und kann sich somit durch Punkte in der Fremde am Leben halten. Dass dies aber auf Dauer nicht ausreichen wird, dürfte jedem Spieler, Verantwortlichen sowie Anhänger auch klar sein. Der TSV muss daher dringendst den Heimfluch in dieser Saison besiegen und auf eigenem Platz anfangen, Siege einzufahren. Der Anfang dafür sollte tunlichst am Sonntag im Heimspiel gegen Altenmünster gemacht werden.
Die Gäste haben zehn Punkte auf ihrem Konto und kommen als Tabellenneunter unter den Einkorn. Die Zahlen verdeutlichen die enorme Wichtigkeit dieser Partei, bei einem Heimsieg würde die „Greiner-Elf“ bis auf einen Punkt an einen direkten Konkurrenten heran rutschen. Sollte man aus dem Duell allerdings als Verlierer herausgehen, wäre Altenmünster erst einmal auf sicherem Abstand vor dem TSV. Was die Gastgeber auf jeden Fall abstellen müssen, ist die defensive Anfälligkeit, 26 Gegentreffer sind einfach zu viel und spiegeln den derzeitigen Tabellenstand wieder. Allerdings gibt es auch einen Mutmacher für Hessental, denn während der Vorbereitung war der VfR bereits im Pokal zu Gast unterm Einkorn und konnte verdient geschlagen werden.
Patrick Walz wird auf Seiten der Gastgeber wieder in den Kader zurückkehren, gerade er muss als Kapitän jetzt vorangehen und das „Schiff“ wieder auf Kurs bringen.

Bericht   Timo Laukenmann (TSV Hessental)

Kapitän Patrick Walz fehlt wegen Gelb-Rot-Sperre beim Gastspiel in Gründelhardt.
Der erhoffte Aufschwung durch den Trainerwechsel vor dem letzten Doppelspieltag ist dem TSV zumindest teilweise geglückt. Mit dem knappen, aber verdienten Auswärtssieg gegen Niedernhall konnten am Samstag immerhin die ersten drei Punkte der laufenden Spielzeit eingefahren werden. Doch konnte die Hessentaler Elf den Fortschritt am Montag nicht bestätigen und verlor klar mit 0:3 Toren zu Hause gegen Gaisbach. Die Gäste waren natürlich besser und der TSV muss seine Punkte gegen andere Mannschaften holen.
Das Problem ist aber, dass man gegen die vermeintlich direkten Konkurrenten und Mannschaften, die eigentlich auf Augenhöhe sein sollten, bereits verloren hat. Diese Tatsache erhöht den Druck, auch mal gegen die Topmannschaften, gerade vor eigenem Publikum, einen Sieg einfahren zu müssen.
Für die Mannschaft von Marc Greiner wäre es zwingend erforderlich, eine positive Serie zu starten, um den Anschluss ans rettende Ufer wieder herzustellen. Dieses Vorhaben sollte bereits am kommenden Sonntag beim Gastspiel in Gründelhardt in die Tat umgesetzt werden. Allerdings spielt der SV bis dato eine gute Saison und steht mit 11 Punkten auf dem 7. Platz. Dass die Gastgeber ein unangenehmer Gegner sind, mussten die Hessentaler bereits letzte Saison feststellen: auf fremdem Platz reichte es nur zu einem Unentschieden und zu Hause unterm Einkorn musste man gar eine knappe Niederlage hinnehmen.
Dass Kapitän Patrick Walz erneut eine Gelb-Rot-Sperre absitzen muss, ist sicherlich nicht hilfreich, doch die Mannschaft hat in Niedernhall bewiesen, dass sie solche Ausfälle wegstecken kann.

Bericht   Timo Laukenmann (TSV Hessental)

Als Berichterstatter seines Heimatvereins würde man ja sehr gerne für positive Schlagzeilen sorgen. Leider ist dies beim TSV derzeit nicht möglich, denn auch am vergangenen Wochenende setzte es für die Hessentaler eine Auswärtspleite in Weikersheim. Selbst eine Führung brachte nicht den erhofften Aufschwung, am Ende stand eine 1:3-Niederlage für die Gäste zu Buche. Dass bei Hessental auch noch zwei Spieler durch gelb-rote Karten im nächsten Spiel gesperrt sind, setzt dem Ganzen noch das „i-Tüpfelchen“ auf. Dem zu Folge stecken die TSV’ler dermaßen tief im Schlamassel und laufen Gefahr, den Anschluss an die Konkurrenten völlig zu verlieren. Daher avanciert der kommende Doppelspieltag eigentlich schon zum „Wochenende der Wahrheit“.
Zum Auftakt gastiert der TSV am Samstag bei der SGM Niedernhall/Weißbach (Spielort ist Weißbach), ehe am Montag dann der SSV Gaisbach zu Gast unterm Einkorn ist. Überflüssig zu erwähnen, dass derzeit beide Teams in der Tabelle vor den Hessentalern platziert sind. Niedernhall rangiert mit derzeit acht Punkten auf dem achten Tabellenplatz, am Montag stellt sich dann sogar der Tabellenzweite aus Gaisbach unterm Einkorn vor. Gaisbach hat zuletzt mit 4:1 in Neuenstein gewonnen und stellt zudem mit nur vier Gegentreffern die im Moment beste Defensive der Liga und gehört somit defintiv zu den diesjährigen Spitzenteams. Aus den vier Duellen aus der letzten Saison konnte der TSV auch nur eine Partie gegen Niedernhall für sich entscheiden. In den drei anderen Spielen verließ Hessental den Platz als Verlierer.
Zusätzlich zu den beiden genannten Akteuren Patrick Walz und Waldemar Wolf stehen am Samstag folgende Spieler nicht zur Verfügung: Marcel Huss, Fabio Philipp, Dimitri Fedoruk, Daniel Kolegov, Jakob Krout. Der Einsatz von Alexander Befus ist nicht sicher.

Bericht   Timo Laukenmann

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ So zutreffend war ein Motto für den TSV Hessental wohl selten zuvor. Nachdem es den Mannen von Trainer Steffen Wieser auch im Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Neuenstein nicht gelungen ist, die ersten Punkte einzufahren, erhöht sich der Druck auf die Elf von Woche zu Woche.
Trotz des frühen Ausgleichs der Gästeführung reichte es vor eigenem Publikum nicht, einen Erfolg einzutüten, was allerdings nicht am keineswegs übermächtigen Gegner sondern einzig und allein an eigenen Versäumnissen und Fehlern lag.
Somit geht es am Wochenende gegen die SGM Weikersheim/Schäftersheim nicht in erster Linie um die Punkte, auch wenn diese gerade jetzt eminent wichtig sind. Die Hessentaler müssen nach nun fünf Pleiten endlich geistig und mental in der Saison „ankommen“, die deutlich spürbare Verunsicherung ablegen und wieder zu ihrem Selbstvertrauen finden. Außerdem wäre es verheerend, wenn sie am Sonntag nun auch noch den Gastgebern die Punkte überlassen und gegenüber einem potenziellen Konkurrenten weiter an Boden verlieren würden.
Die SGM Weikersheim/Schäftersheim ist natürlich auch alles andere als gut in die Saison gestartet. Mit nur einem Punkt auf dem Konto stehen sie aber folgerichtig einen Platz vor dem TSV in der Tabelle. Nach ebenfalls vier Niederlagen in Serie konnten sie diesen Zähler aber ausgerechnet auswärts bei den bisher so starken Niedernhallern einfahren und konnten somit bereits sicher etwas Selbstvertrauen tanken.
Personell stehen dem Trainer mit Daniel Schiele und Marcel Huss zwei Akteure definitiv nicht zur Verfügung. Dafür hat Waldemar Wolf diese Woche wieder das Training aufgenommen und wird wohl im Aufgebot des TSV stehen.

Bericht   Timo Laukenmann

Vier Spiele, vier Pleiten: Der Trend ist dem TSV Hessental nicht freundlich gesinnt.
Nun kommt mit Neuenstein ein Überraschungsteam der Liga.
Nach der 1:2-Niederlage gegen den Aufsteiger aus dem Taubertal befinden sich die Hessentaler tief im Tabellenkeller. Dass sie nicht Tabellenletzter sind, ist lediglich des etwas besseren Torverhältnisses zu verdanken.
Nun muss schleunigst ein Befreiungsschlag für die TSV’ler her, um erstens neues Selbstvertrauen und zweitens wieder eine gewisse Stabilität in die Mannschaft zu bringen. Auch der Abstand auf die Mittelfeldplätze darf nicht zu groß werden, um nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren. Dieses Vorhaben sollte am Sonntag in die Tat umgesetzt werden.
Mit dem Aufsteiger aus Neuenstein stellt sich derzeit eine Mannschaft vor, die auf „Wolke sieben“ schwebt. Nach vier Partien konnten die Gäste von zwölf möglichen Punkten zehn Zähler einfahren und rangieren auf dem dritten Tabellenplatz. Doch das darf für die Hessentaler keine Rolle spielen. Die Elf muss Charakter zeigen und noch enger zusammenrücken, um sich gemeinsam wieder aus dieser prekären Lage zu befreien.
Personell steht hinter dem Einsatz von Neuzugang Marcel Huß noch ein dickes Fragezeichen.

Bericht   Timo Laukenmann

Hessentaler wollen nicht schon wieder verlieren.
Auf Grund der drei enttäuschenden Auftritte der Hessentaler ist die Ernüchterung beim TSV groß. Dennoch hat die Mannschaft von Steffen Wieser das Potenzial, bald wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Doch die TSV-Elf muss diese jetzt auch wieder auf dem Platz zur Geltung bringen.
Eine erneute Niederlage im Taubertal wäre wohl der „Super-Gau“.
Zumindest konnten die Hessentaler im Pokalspiel am Mittwoch beim Sieg gegen Altenmünster wieder etwas Selbstvertrauen tanken. Auch die zusätzlichen 90 Minuten waren für den Ein oder Anderen nach Urlaubs- und Verletzungspause wichtig, um wieder in Form zu kommen. Nun gilt es, diesen Aufschwung mit in die Bezirksliga zu nehmen, um im Taubertal, gespielt wird in Röttingen, auch den ersten Erfolg in der Liga einzufahren.
Beim Aufsteiger stehen Trainer Steffen Wieser bis auf den weiterhin verletzten Waldemar Wolf alle Akteure zur Verfügung. Die Gastgeber starteten ihr Bezirksligajahr zum Auftakt mit zwei Niederlagen, konnten aber am letzten Spieltag durch einen 2:0-Auswärtserfolg in Weikersheim ihren ersten Saisonsieg einfahren. Damit stehen die Taubertäler mit drei Punkten mehr auf dem Konto auf dem elften Tabellenplatz und der TSV darf allein aus diesem Grund die Partie nicht verlieren, um den Abstand zum Mittelfeld nicht zu groß werden zu lassen.
Trotz des schlechten Starts weiß man allerdings um die Qualität, die in der Hessentaler Elf steckt, dennoch muss diese jetzt auch wieder auf dem Platz umgesetzt werden. Gerade die Defensivarbeit muss deutlich verbessert werden. Hier offenbarte man in den bisherigen Spielen einfach zu viele Schwächen. Es wäre aber zu einfach, hier nur die Abwehrspieler in die Pflicht zu nehmen. Die gesamte Elf muss kompakter stehen und die Räume für den Gegner enger machen. Nur wenn dies wieder gelingt, können am Sonntag auch Punkte eingefahren werden.

Bericht   Timo Laukenmann