Spielberichte Hessental [1] _{ab 16/17}

Der TSV Hessental verabs­chiedet sich ohne Glanz aus der Be­zirks­liga.

Der letzte Auf­tritt in der Bezirks­liga gegen Neuen­stein ging für die Gast­geber kräftig in die Hose. Auch wenn der Ab­stieg seit zwei Wochen fest­steht, darf man gegen eine mittel­mäßige Bezirks­liga­mann­schaft nicht 0:6 untergehen.

Das Spiel begann eigent­lich wie so oft in dieser Saison gut von den Gast­gebern, aber der erste Fehler in der 15. Minute wurde durch Jonas Müller wieder mal gnaden­los be­straft. Die Hessen­taler wirkten danach völlig verun­sichert und die Gäste nutzten ihre Chancen konse­quent aus und erhöh­ten bis zur Halb­zeit durch Jonas Müller und zwei­mal Michael Sickinger auf 0:4.

Auch wenn dieser Rück­stand wohl kaum aufzu­holen war, so spiel­ten die Gast­geber munter nach vorne. Es war zwar aller Ehren wert, dass man unbe­dingt das eine oder andere An­schluss­tor er­zielen wollte, aber im Ab­schluss fehlte den Gast­gebern die Durch­schlags­kraft. Die Gäste standen hinten stabil und spiel­ten es clever aus. Sie warte­ten auf ihre Konter­chancen und zwei davon führten zum 0:5 und 0:6 durch Michael Sickinger.

Für die Gast­geber war es Zeit, dass diese schwie­rige Saison nun zu Ende ist. Wich­tig ist vor allem für die jungen Spielern, dass sie nun ab­schalten können und mit neuer Kraft die Her­aus­forde­rung Kreis­liga A an­gehen können.

Der Tabellen­zweite Ober­sont­heim hat mit Ab­stei­ger Hessen­tal nur am An­fang Pro­bleme.

Schon in der sechsten Minute läute­ten bei der Heim­mann­schaft die Alarm­glocken, als ein feiner Spiel­zug der Hessen­taler das ener­gische Ein­grei­fen von Tor­wart Benny Gorzawski er­for­der­lich machte. Nicht das ein­zige Indiz, dass Hessen­tal munter mit­spielte, denn auch der Ball­be­sitz sprach zu­guns­ten der Gäste.

Wie ein Blitz aus heite­rem Himmel traf die Hessen­taler dann eine nicht ganz ast­reine Aktion von Michael Däschler, der sich gegen zwei Hessen­taler durch­setzte und auf den Tor­schützen Tim Otterbach quer­legte. Hessen­tal spielte weiter auf Augen­höhe mit, musste dies aber in der 24. Minute mit dem 2:0 be­zahlen, als Michael Däschler klug ver­zögerte und auf Marco Pfitzer durch­steckte, der den Pass zum 2:0 ver­edelte.

Bis zum 3:0 in der 40. Minute konnten sich beide Tor­hüter mehr­mals aus­zeich­nen, bis dann Michael Däschler selbst traf, nach­dem er zuvor zwei Assists lie­ferte. Fünf Minu­ten später be­sorgte Michael Däschler mit dem 4:0 den Halb­zeit­stand, die Vor­lage kam von Marco Pfitzer.

Nach der Pause ließen sich die Ein­heimi­schen bis zur 54. Minute Zeit, ehe sie den fünf­ten Treffer setzten. Voll­strecker: Michael Däschler nach vor­raus­gehen­der Traum­kombi­nation. In der 58. Minute stellte Marco Pfitzer erneut seine Tor­jäger­quali­täten unter Beweis und zir­kelte aus 25 Metern den Ball in den Winkel.

In der 85. Minute, nach­dem der Spiel­fluss etwas ab­handen ge­kommen war, bewies Pfitzer bei seinem dritten Treffer, dass er es auch mit Gefühl kann, indem er den Ball ins Eck strei­chelte. Den Schluss­punkt setzte Kai Graf nach einem Konter in der 89. Minute zum End­stand von 8:0.

Nun ist es leider Fakt – Hessen­tal steigt ab.

Der TSV hatte in der ersten Halb­zeit einige 100 %ige Tor­szenen und hätte min­des­tens zur Halb­zeit mit 1:0 führen müssen. In der 5. Minute schei­tere Julian Schwerdt mit einem Schuss an die Latte. Darius Hajian sowie Slawek Radzik trafen eben­falls nur den Innen­pfosten.

Der SV Mulfingen hatte selbst in der 10. Minute einen Latten­schuss. Kurz vor der Halb­zeit ver­wehrte der Mul­finger Tor­spieler mit zwei guten Para­den eine Doppel­chance von Slawek Radzik und Maximilian Weiß.

Nach der Halb­zeit hatte Julian Schwerdt wiede­rum die Mög­lich­keit, den Füh­rungs­tref­fer zu er­zielen, doch auch seine zweite Chance ging nicht ins Tor. So kam es wie es kommen musste, der SV Mul­fingen er­zielte mit der ersten rich­tigen Tor­chance der zwei­ten Halb­zeit das 0:1.

Drei Minuten später er­höhte wiede­rum Nicola Kutirov auf 0:2. Der End­stand von 0:3 fiel durch einen tollen direkt ver­wandel­ten Frei­stoß von Bernhard Diemer.

Den Gästen gelingt nicht allzu viel.

Die Zuschauer sahen einen guten Beginn der Spiel­gemein­schaft. Ein erster Schuss durch Marco Klappenecker ging knapp über das Tor der Gäste. Niedern­­hall/Weiß­­bach kom­binierte gut bis zum Straf­raum, schei­terte aber an der Abwehr der Gäste.

Kurz vor der Pause war es Marco Klappenecker, dessen Kopf­ball gerade noch vom Tor­spieler ge­klärt werden konnte. In der 43. Minute war es wiede­rum Marco Klappenecker mit einer tollen Aktion: Am Straf­raum ließ er zwei Gegen­spieler aus­steigen und schlenzte den Ball un­halt­bar ins lange Eck zum 1:0.

Direkt nach Wieder­an­pfiff hatte Fabian Zürn eine gute Chance zum 2:0, sein Schuss ver­fehlte das Ge­häuse um Zenti­meter. In der 52. Minute er­zielte Marco Hornung nach Zu­spiel von Fabian Zürn über­legt das 2:0.

In der 70. Minute hatte Benno Schneider die Chance zum 3:0, sein Kopf­ball ver­fehlte das Ge­häuse aber knapp. Fünf Minuten später wurde Fabian Zürn im Straf­raum gelegt, den fälli­gen Straf­stoß konnte aller­dings Bjarne Böhm nicht im Hessen­taler Tor unter­bringen.

Kurz vor Ende stand Fabian Zürn zwei­mal im Privat­duell mit dem Tor­hüter, zwei­mal blieb Eduard Ibach aller­dings der Sieger. Sieger des Spiels war aller­dings die SGM, die weitere drei wich­tige Punkte ein­fahren konnte.

In der Tabelle bleibt der TSV Hessen­tal Vor­letzter und hat weiter­hin sechs Punkte Ab­stand zum SV Mul­fingen, der am nächs­ten Spiel­tag im Haller Stadt­teil zu Gast ist.

Vier Spiel­tage vor Saison­ende scheint der Bezirks­liga­abstieg für Hessen­tal be­siegelt.

Das Derby war wohl für beide Teams ein rich­tungs­weisen­des Duell, das die Gäste aus Michel­feld deut­lich für sich ent­scheiden konnten. Während die Gäste weiter­hin ein Wort im Kampf um den Rele­gations­platz mit­reden können, scheinen bei den Hessen­talern nach vielen Jahren die Lichter in der Bezirks­liga lang­sam aus­zu­gehen.

Obwohl die Haus­herren durch­aus auch ihre Tor­chancen hatten, gibt es an dem ver­dienten Sieg der Gäste nichts zu rütteln. Bereits nach zwölf Minuten konnte Luca Gebert nach einer Stan­dard­situa­tion per Kopf zum 1:0 für die Gäste den Ball über die Linie drücken, nach­dem diese nur zwei Minuten früher noch einen Straf­stoß nicht ver­wandeln konnten.

Die größte Chance zum Aus­gleich hatte dann Marian Föll in der 25. Minute für die Haus­herren, doch auch er schei­terte vom Elf­meter­punkt. So kam es, wie es kommen musste, als in der 35. Minute Nico Maas nicht ener­gisch genug ange­griffen wurde und plat­ziert zum 0:2 für die Gäste ein­schieben konnte.

Als nur fünf Minuten nach Wieder­an­pfiff Raphael Blömer gar auf 0:3 für Michel­feld Gäste er­höhen konnte, war allen Be­teilig­ten klar, dass die Partie ge­laufen war. Hessen­tal ver­suchte zwar weiter­hin nach vorne zu spielen, hatte auch die eine oder andere gute Chance zu ver­kürzen, war am Ende aber ein­fach chancen­los. In den Schluss­minuten schraub­ten die Gäste das Er­geb­nis durch Jonas Wieland und Kevin Weis noch auf 0:5 in die Höhe.

In der Ta­belle hat Hessen­tal nun sechs Punkte Rück­stand auf die Nicht­ab­stiegs­plätze.

Der Abstieg rückt nun immer näher.

Einen enorm wichtigen und hart um­kämpf­ten Sieg erar­beitete sich die SGM Markels­heim/Elpers­heim gegen den direkten Gegner im Ab­stiegs­kampf. Dabei kamen die Gast­geber gut in die Partie und erar­beiteten sich drei gute Chancen.

In der 25. Minute kamen dann die Gäste durch Spiel­führer Alexander Becker zu ihrer ersten Tor­mög­lich­keit. Dabei hatte die SGM Glück, dass sein Schuss das Tor nur knapp ver­fehlte.

In der zweiten Halb­zeit kam Hessen­tal besser ins Spiel, ver­fehlte das Tor mit zwei Weit­schüssen knapp. Leonard Popp traf in der 64. Minute mit einem ge­ziel­ten Kopf­ball zum um­jubel­ten Füh­rungs­treffer, Tor­wart Eduard Ibach hatte keine Ab­wehr­chance. Die Fans der SGM mussten bis zum er­lösen­den Schluss­pfiff zittern.

Gnaden­los wurden die vielen Ball­ver­luste der Haus­herren aus­ge­nutzt.

In diesem Spiel wurde deut­lich, warum die Gäste ver­mut­lich in die Landes­liga auf­steigen und die Gast­geber um den Ab­stieg spielen. Hessen­tal machte zu viele indi­vidu­elle Fehler, welche die Gäste eis­kalt aus­nutzten.

Bereits nach drei Minuten stand es 0:1 durch Robin Winkler. Die Gäste waren ball­sicher und mach­ten weiter Druck. In der 12. Minute er­höhte Christian Baier auf 0:2. Wei­tere zwei Riesen­chancen zur früh­zeiti­gen Ent­schei­dung konn­ten die Gäste aber nicht nutzen.

Die Gast­geber ließen sich aber nicht hängen, hatten bis zur Halb­zeit ihre beste Phase und konn­ten das Spiel aus­ge­glichen ge­stalten. Die Be­loh­nung folgte in der 30 Minute, als Michael Schenke auf 1:2 ver­kürzen konnte. Doch wiede­rum ein Ball­ver­lust in der eigenen Hälfte wurde durch Felix Stürzl in der 43. Minute knall­hart zum 1:3 be­straft.

Nach der Pause plät­scherte das Spiel lange Zeit vor sich hin. Dann legten die Gast­geber Valentin Gronbach den Ball vor und der schoß zum 1:4 ein. Der Hessen­taler Wider­stand war nun ge­brochen und Robin Winkler konnte frei­stehend in der 58. Minute das 1:5 er­zielen.

Den Schluss­punkt setzte in der 80. Minute Christian Baier als er den Ball un­halt­bar zum 1:6 ein­schießen durfte. Unterm Strich war der Ta­bellen­führer an diesem Tag eine Nummer zu groß für die Gast­geber.

Hessen­tal und Unter­münk­heim tauschen wieder die Ab­stiegs­plätze.

Die Haus­herren über­ließen dem Gegner zuerst das Spiel­ge­schehen, was sich fast gerächt hätte. Slawek Radzik spielte einen tollen Pass auf Yannik Frey, jedoch konnte sein Schuss von Alexander Küßner noch vor der Linie zur Ecke ge­klärt werden.

Düns­bach kam mit der ersten ge­lungenen Aktion zum Führungs­tor. Tilman Naundorf voll­endete aus 20 Metern humor­los in den rechten oberen Knick.

Im zweiten Durch­gang wollte Hessen­tal den Aus­gleich er­zwingen. Maximilian Weiß setzte den Ball an den rechten Innen­pfosten, später an die Latte. Düns­bach ver­teidigte mit Geschick und er­zielte nach einem Eck­ball durch Luca Gronbach in der Schluss­minute das 2:0.

Die Haus­herren sind weiter­hin im Auf­wärts­trend.

Im für beide Mann­schaften so wich­tigen Keller­duell konnte sich der TSV letzt­end­lich gegen den TURA durch­setzen. Über die 90 Minuten be­trach­tet, geht der Sieg für Hessen­tal in Ord­nung. Das Team von Spieler­trainer Marian Föll war enga­gier­ter und auch besser und meldet sich durch diesen immens wich­tigen Dreier zurück im Ab­stiegs­kampf.

Nach einer aus­ge­glichenen An­fangs­phase konnte in der 27. Minute Slawek Radzik einen Fehler des Gäste­keepers aus­nutzen und zum 1:0 für seinen TSV ein­schieben. Noch vor der Pause er­höhte Yannik Frey durch eine sehens­werte Einzel­aktion auf 2:0 für die Gast­geber und stellte somit die Weichen auf den Heim­sieg.

Nach dem Seiten­wechsel war der TSV dann die bessere Mann­schaft und Yannik Frey ent­schied die Partie in der 67. Minute mit dem 3:0 für Hessen­tal. Der An­schluss­treffer durch Gäste­spieler Kebba Fadera in der Nach­spiel­zeit kam für die Gäste deut­lich zu spät.

Durch den Heim­er­folg über­holt der TSV den TURA in der Ta­belle und setzt somit seinen Auf­wärts­trend fort.

Drei wichtige Punkte erar­beitet und somit bleibt der Kampf gegen den Ab­stieg spannend.

Nach dem ent­täuschen­den letzten Wochen­ende zeigt Hessen­tal Moral und sendet ein Lebens­zeichen. Mit dem 4:2-Heim­sieg gegen den VfL Main­hardt wahrt der TSV seine Chance auf die Rettung und be­weist, dass sich die Mann­schaft noch nicht auf­ge­geben hat.

Auf­grund der klareren Chancen geht dieser Heim­sieg am Ende auch in Ord­nung. Den­noch bot sich den Zu­schauern von Beginn an eine ab­wechs­lungs­reiche Partie und hätte TSV-Keeper Eduard Ibach nicht nach fünf Minuten glän­zend gegen Gäste­stürmer Daniel Vogel pariert, wäre die Partie wo­mög­lich anders ver­laufen.

So fand Hessen­tal in den Folge­minuten immer besser in die Partie und konnte in der 13. Minute durch Roman Otto mit 1:0 in Führung gehen. Nur drei Minuten später war erneut Roman Otto nach einem muster­gültig vorge­tragenen Konter zur Stelle und konnte gar das 2:0 für sein Team mar­kieren. Die Gäste blieben aber stets ge­fähr­lich und konnten noch vor dem Halb­zeit­pfiff durch Stefan Löffelhardt zum 2:1 ver­kürzen.

Nach dem Seiten­wechsel plät­scherte die Partie lange Zeit so vor sich hin, ehe sich mit drei Tref­fern in drei Minuten die Ereig­nisse quasi über­schlugen. Nach einem Eck­ball in der 75. Minute staubte Darius Hajian zum 3:1 für den TSV ab, ehe nur eine Minute später ein erneut per­fekt vorge­tragener Konter durch Maximilian Weiß zum 4:1 abge­schlossen wurde. Doch wieder­um nur eine Minute darauf konnte Vincent Latiano zum 4:2 für die Gäste ein­schießen und machte damit die Partie noch einmal spannend. Main­hardt ver­suchte in den Schluss­minuten noch einmal alles, doch die TSV-Defen­sive hielt an diesem Tage stand und Hessen­tal konnte die drei wich­tigen Punkte fest­halten.

Die Lage für Hessental wird von Spiel zu Spiel kri­tischer.

Bühler­zells Auf­wärts­trend hält an. Mit 2:0 ge­wannen die Sport­freunde das Alt­kreis­derby gegen den TSV Hessen­tal. Für die Gäste wird die Situa­tion nicht ein­facher. Sie kleben damit weiter­hin auf dem vor­letzten Tabel­len­platz. Er­freu­liches gab es auf Seiten der Sport­freunde schon vor dem Spiel. Christian Stein (29) wurde für sein 200. Spiel im Trikot der Sport­freunde geehrt.

Bühler­zell hatte vor großer Ku­lisse eine sehr gute An­fangs­phase. Diese ließ einiges er­warten. Oliver Wengert traf in der zweiten Minute schon den Pfosten des Hessen­taler Tores. Nach rund 20 Minuten aber hatte sich der TSV besser in das Spiel hin­ein­gear­beitet. Bühler­zell war zwar weiter­hin mehr im Vor­wärts­gang, aber Hessen­tal stand nun in der De­fen­sive besser.

Die Gast­geber hatten gute An­sätze. Zum ent­spre­chen­den Ab­schluss kamen die Sport­freunde aber nicht. Zu­min­dest bekamen die Haus­herren einige Eck­bälle. Aus einem dieser sollte die Füh­rung in der 31. Minute folgen. Kevin Maintok war der Tor­schütze zum 1:0. Die Pau­sen­füh­rung war sicher­lich nicht unver­dient.

In der zweiten Halb­zeit ver­lief das Spiel­ge­schehen meist zwischen den Straf­räumen. Waren es schon vor der Pause beid­seitig wenige Tor­chancen, waren es nach der Pause auch nicht mehr.

Für die Vor­ent­schei­dung sorgte der ein­ge­wech­selte Andreas Stein. In der 68. Minute zog er aus gut 20 Metern halb­linker Posi­tion ab und traf zum 2:0. Hessen­tals Be­mühen um den An­schluss war un­ver­kenn­bar. Zu einer rich­tig guten Mög­lich­keit kamen sie gegen die gut stehen­den Gast­geber aber nicht.

Bühler­zell hat zehn Punkte aus den letz­ten vier Spielen er­reicht. Das Team konnte wie er­hofft seine bis dato nicht so gute Heim­bilanz ver­bessern.

Die Gäste-Defensive hält dem Druck der Haus­herren stand.

Das Nach­hol­spiel begann von beiden Seiten eher etwas zurück­haltend. Beide Mann­schaften waren auf Tor­siche­rung be­dacht. Mit zu­nehmen­der Spiel­dauer kam Ils­hofen immer besser ins Spiel und hatte mehr Ball­besitz.

Doch die Chancen hatten die Gäste aus Hessen­tal. Zwei Groß­chancen des Gegners machte der Tor­spieler des TSV Ils­hofen, Fabian Halder, mit Glanz­paraden zu­nichte. So ging man mit einem gerech­ten Unent­schieden in die Pause.

Nach dem Pausen­tee er­spielte sich Ils­hofen immer mehr Spiel­an­teile. Hessen­tal kam kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Es gab immer mehr Tor­chancen für die Heim­elf, die jedoch nicht genutzt werden konnten, da die viel­beinige Abwehr oder der Tor­spieler der Gäste zur Stelle waren.

In der 73. Minute war es dann Benjamin Hoffmann, der auf der rechten Seite seinen Gegner stehen ließ und vom Straf­raum­eck un­halt­bar ein­schoss. Ils­hofen blieb weiter am Drücker, doch wollte ein zweites Tor für die Heim­elf nicht fallen.

Die Haus­herren hatten in der 85. Minute Pech. Yannick Zucker köpfte ein von Jonas Halder ge­trete­nen Eck­ball an die Latte. Eine Minute vor Ab­pfiff köpfte Alexander Becker nach einer Flanke von links den Ball un­halt­bar ins Ge­häuse der Heim­elf ein.

Fazit: Ein etwas schmeichel­haftes Unent­schieden für die Gäste, die aber nie auf­gaben und den Punkt dann letzt­end­lich doch ver­dienten.

Slawek Radzik ver­schießt seinen zweiten Elf­meter kurz vor Ab­pfiff der Partie.

Bis Mitte der zweiten Hälfte sah es nach einer Über­raschung in Hessen­tal aus. Die Gast­geber führten mit 1:0, ließen sich am Ende aber durch eigenes Ver­schulden die Punkte noch ab­nehmen. Gerade der ent­schei­dende 1:2-Sieg­treffer für die Gäste war ein Abbild dessen, was sich aus Sicht der Hessen­taler wie ein roter Faden schon über die gesamte Saison zieht.

Natür­lich war der Ta­bellen­dritte die ins­ge­samt bessere Mann­schaft, den­noch gelang es den Haus­herren über weite Strecken die Gäste einiger­maßen vom eigenen Tor fern zu halten und hatten gleich­zeitig noch den per­fekten Start in die Partie. Bereits nach sieben Minuten konnte Slawek Radzik einen Foul­elf­meter zur 1:0-Führung für die Gast­geber ver­werten.

Danach aber über­nahm Wach­bach die Kon­trolle über das Spiel und war gerade durch ihren Stürmer Felix Gutsche immer gefähr­lich. Doch seine beiden Ab­schlüsse ver­fehlten ent­weder das Ziel knapp oder wurden durch TSV-Keeper Uwe Kopp pariert. So konnte der TSV die Führung bis zur 62. Minute ver­walten, ehe dann doch Felix Gutsche nach einer un­über­sicht­lichen Aktion den Ball per Kopf zum Aus­gleich über die Linie drücken konnte.

In der Schluss­phase wurde es dann noch­mal turbu­lent. Zuerst schei­terte Slawek Radzik aus zehn Metern frei­stehend am Gäste­keeper, ehe sich die Hessen­taler fünf Minuten später die Kugel quasi selbst ins Netz legten. Tor­schütze zum 1:2-Sieg­treffer für die Gäste war Felix Ettwein.

Ein verschossener Elf­meter von Slawek Radzik in der Nach­spiel­zeit setzte der gestri­gen Partie aus TSV-Sicht noch die Krone auf und zeigte warum Hessen­tal diese Saison tief im Ta­bellen­keller steckt.

Der TSV Hessental holt nach einem 0:2-Rück­stand in Alten­münster noch einen Punkt.

Der VfR kam gut ins Spiel. Ein Flügel­wechsel von Thomas Wenzel er­reichte Patrick Lettenmaier auf links. Dieser spielte sich in den Straf­raum, seinen Quer­pass kann am langen Pfosten Dennis Sami ein­schieben. Ein Auf­takt nach Maß.

Der Elan hielt aber nicht lange an: Hessen­tal hielt gut da­gegen und außer einem Schuss von Nico Gleß (23.) war nichts mehr vom VfR zu ver­melden. Dann noch mal ein Schuss von Nico Gleß – dieser wurde abge­fälscht, der Tor­spieler kam zwar noch mit der Hand hin, aber Jan Rötlich war zur Stelle und köpfte aus kurzer Distanz zum 2:0 für Alten­münster ein. Der VfR hatte die erste Hälfte im Griff und er­zielte die Tore zur richti­gen Zeit.

Aus der Pause kam der VfR viel zu ruhig. Hessen­tal hatte sich etwas vorge­nommen und bei Alte­nmünster wurden zehn bis zwanzig Prozent zurück­ge­fahren. Eine Flanke der Hessen­taler rutschte durch. In der Mitte war Luca Schor ganz alleine und hatte keine Mühe das 2:1 zu mar­kieren.

Die Partie wurde dann ziem­lich zer­fahren. Beim VfR fehlten die klaren Aktio­nen, die Gäste waren immer wieder nach Stan­dards ge­fähr­lich. So wurde ein Ein­wurf von Grün-Weiß un­glück­lich an den zweiten Pfosten ver­längert, wo Julian Schwerdt stand und aus kurzer Distanz den Aus­gleich er­zielte.

Durch die Hin­aus­stellungen von Thomas Wenzel (Alten­münster, Gelb-Rot) und Jan Solonez (Hessen­tal, Rot) kam auf beiden Seiten kein Spiel­fluss mehr zu­stande. Hessen­tal macht damit einen Punkt auf die Ab­stiegs­kon­kurren­ten Unter­münk­heim und Markels­heim gut.

Gastgeber verlieren mit zu­nehmen­der Dauer die Spiel­kon­trolle.

Allein was das Ergebnis be­trifft, ist der Auf­takt in die Rück­runde für die Hessen­taler ge­glückt. Alles in allem haben die Zu­schauer aber den­noch ge­sehen, dass der Tabel­len­letzte gegen den Vor­letzten ge­spielt hat. Bei windigen Be­dingun­gen waren die Hessen­taler aber am Ende die etwas bes­sere Mann­schaft und haben sich auf­grund der kla­reren Tor­chancen auch ver­dient mit 2:1 Toren durch­ge­setzt.

Die Gast­geber kamen besser in die Partie und hatten be­reits nach drei Minu­ten die erste aus­sichts­reiche Tor­chance, doch Neu­zu­gang Julian Schwerdt schei­terte am Gäste­keeper. Auch in der Folge­zeit waren die Hessen­taler die spiel­bestim­mende Mann­schaft und wurden in der 25. Minute dafür be­lohnt. Nach einem Eck­ball der Brauns­bacher in der 25. Minute ent­wickelte sich ein muster­gültiger Konter, den Spieler­trainer Marian Föll nach Vor­arbeit von Julian Schwerdt zum 1:0-Führungs­treffer für Hessen­tal ab­schließen konnte.

Die Gast­geber blieben nun weiter am Drücker und waren in dieser Phase die domi­nierende Mann­schaft. In der 39. Minute kam Luca Schor nach einer un­über­sicht­lichen Situa­tion im Straf­raum der Brauns­bacher an den Ball und konnte auch mit etwas Glück zur 2:0-Pausen­führung er­höhen.

Doch die Gäste gaben sich noch nicht ge­schla­gen und kamen deut­lich besser aus der Halb­zeit als die Hessen­taler. Der TSV ließ sich mit zu­nehmen­der Spiel­dauer immer mehr den Schneid ab­kaufen und wurde dafür in der 67. Minute durch den An­schluss­treffer von Jens Blickle zum 1:2 be­straft.

Die Gast­geber fanden in der zweiten Hälfte des Spiels offen­siv quasi gar nicht mehr statt und hatten den Brauns­bachern die Kon­trolle der Partie über­lassen. Dass es am Ende den­noch für einen Er­folg der Hessen­taler ge­reicht hat, ist der Tat­sache ge­schul­det, dass man eben gegen den Tabel­len­letzten ge­spielt hat, dem letzt­end­lich die Durch­schlags­kraft im An­griff fehlte.

Schlechter Vor­runden­ab­schluss der Gäste, die somit auf einem Ab­stiegs­platz über­wintern.

Mit einem deut­lichen 5:1-Erfolg über den TSV Hessen­tal verab­schiedete sich der TSV Neuen­stein in die Winter­pause. In den ersten 20 Minuten war die Partie ausge­glichen. Danach kamen die Gast­geber immer besser in Fahrt und erar­beite­ten sich durch schöne Spiel­züge mehrere Mög­lich­keiten. Eine davon konnte Jonas Müller mit einem schönen Kopf­ball nach einer Ecke in der 38. Spiel­minute zum 1:0 nutzen.

Gleich nach der Pause gelang dem TSV Neuen­stein mit einem Doppel­schlag eine Vor­ent­scheidung. Patrice Gerlach traf in der 48. und erneut Jonas Müller in der 51. Minute. Danach ver­flachte die Partie etwas und die Hessen­taler kamen in der 65. Minute durch Slawek Radzik zum 3:1-An­schluss­treffer. Neuen­stein zog das Tempo nun wieder an und kam durch Janez Tiselj in der 85. und Michael Sickinger in der 90. Minute zu zwei weiteren Tref­fern, welche den 5:1-End­stand be­deute­ten.

Der TSV Neuen­stein ver­bessert sich in der Ta­belle mit nun 24 Punk­ten auf Rang 5. Für die Mann­schaft des TSV Hessen­tal da­gegen wird die Lage nicht besser. Sie bleibt mit 10 Zählern auf dem 15. und damit vor­letzten Platz. Der Ab­stand zum Rele­gations­platz 13 be­trägt be­reits sechs Punkte.

Zweimal klopften die Gäste ans Holz.

In einem Derby mit insge­samt wenigen Höhe­punkten trenn­ten sich die Gäste aus Ober­sont­heim und Hessen­tal mit einem 1:1-Unent­schieden. Der Tabel­len­zweite hatte über die gesam­ten 90 Minuten die klar höheren Spiel­an­teile und am Ende auch einige Tor­chancen mehr zu ver­zeich­nen, doch die zwingen­den Aktio­nen blieben aus.

Letzt­end­lich haben sich die Hessen­taler auf­grund einer guten kämp­fer­ischen Leis­tung den Punkt ver­dient. Die Haus­herren haben an Hand der eigenen Tor­chancen quasi das Maxi­mum aus der Partie heraus­geholt.

Es begann für die Hessen­taler aber alles andere als gut, denn bereits nach zwölf Minuten musste Keeper Uwe Kopp den Ball aus dem Netz holen. Nach­dem er einen Schuss aus kurzer Distanz noch ab­wehren konnte, stand Ober­sont­heims Spieler­trainer Andrey Nagumanov gold­richtig und staubte zum 0:1 für die Gäste ab.

Die Männer in Blau blieben weiter­hin das akti­vere Team und hatten in der Folge­zeit Pech, als ein Schuss aus circa 20 Metern nur an den Pfosten sprang. Erst in der 36. Minute kam das erste Lebens­zeichen von den Haus­herren, doch Yannik Frey setzte den Ball aus kurzer Distanz über den Quer­balken. Prak­tisch mit dem Seiten­wechsel hatten die Haus­herren dann zum zweiten Mal Glück, ein Kopf­ball von Andrey Nagumanov lan­dete erneut nur am Pfosten.

Somit blieb die Partie auch nach dem Seiten­wechsel noch offen und Hessen­tal bemühte sich um den Aus­gleich. Nach einem Schuss von Daniel Schiele in der 54. Minute konnte der Gäste­keeper Eugen Frescher den Ball nicht fest­halten und Roman Otto gelang es, die Kugel zum 1:1-Aus­gleich über die Linie zu stochern.

Die Gäste aus Ober­sont­heim wollten sich mit dem Remis nicht zu­frie­den geben und erhöh­ten immer mehr den Druck auf das Hessen­taler Gehäuse. Klare Tor­chancen spran­gen gegen die gut stehende Defen­sive der Heim­mann­schaft aber nicht mehr heraus. Die Haus­herren hatten nach dem Aus­gleich auch nichts mehr hin­zuzu­setzen und können letzt­end­lich mit dem einen Punkt zu­frie­den sein.

Trotz des Unent­schieden bleibt Hessen­tal in der Ta­belle auf dem vor­letz­ten Platz. Ober­sont­heim rangiert weiter­hin auf dem zweiten Platz.

Die Gastgeber haben mehr Chancen

Der SV zeigte von Beginn an, dass er in diesem wich­tigen Spiel unbe­dingt den ersten Heim­sieg der Saison ein­fahren wollen. Über das gesamte Spiel stimmten Einsatz und Lauf­bereit­schaft gegen meist harm­lose Gäste.

Hessental machte mit seiner ersten und ein­zigen rich­tigen Chance das 0:1 durch Yannik Frey, als die Heim­mann­schaft den Ball nicht konse­quent geklärt hatte. Im An­schluss war Mul­fingen weiter­hin am Drücker und lies gute Chancen aus.

Mit einem Doppel­schlag in der 24. Minute durch Alex Wolf nach Vor­ar­beit von Diemer und in der 25. Minute durch Marian Riegler nach Vor­ar­beit von Kutirov wurde das Spiel gedreht. Mul­fingen hätte vor der Halb­zeit schon auf 3:1 er­höhen müssen. Diemer schei­terte mit einem Frei­stoß noch an der Latte.

Gleich nach Wieder­an­pfiff wieder zwei gute Chancen der Mul­finger. Glück hatten die Mul­finger dann in der 55. Minute, als der bereits ver­warnte Tim Schneider nach einem Foul an Slawek Radzik nicht die Ampel­karte sah.

Zwischen der 65. und 80. Spiel­minute hatten die Gäste leichte Feld­vor­teile, richtig ge­fähr­lich wurde es aber nie. In den letzten 15 Minuten inklu­sive Nach­spiel­zeit hatten dann die Mul­finger wieder mehrere gute Chancen, die alle­samt nicht ver­wertet wurden.

Niedern­hall holt in den letzten Spiel­minuten noch einen Punkt nach einem zwei Tore Rück­stand.

Zum wieder­holten Male ver­schenkt der TSV in einem Heim­spiel eigent­lich drei sicher ge­glaubte Punkte in der End­phase der Partie. Trotz eines Zwei-Tore-Vor­sprungs fünf Minuten vor dem Ab­pfiff, schaff­ten es die Haus­herren erneut nicht zu ge­winnen.

Durch das 4:4-Ender­gebnis hat Hessen­tal am Ende keinen Punkt ge­wonnen, sondern ganz klar zwei Zähler auf fahr­lässige Art und Weise ver­schenkt. Daher bleibt der TSV auch nach diesem Spiel­tag irgend­wie zu Recht tief im Ta­bellen­keller.

Es begann gut für den TSV, bereits nach zwölf Minuten konnte Slawek Radzik den Führungs­treffer er­zielen, aber nur zehn Minuten später glich Friedrich Messerschmidt mit einem unhalt­baren Frei­stoß zum 1:1 aus.

Doch Hessental ließ sich nicht unter­kriegen und konnte kurz vor dem Halb­zeit­pfiff erneut durch Slawek Radzik wieder in Führung gehen. Doch wie schon zuvor währte dieser Vor­sprung erneut nicht lange, nur sechs Minuten nach Wieder­an­pfiff konnte Marco Klappenecker erneut für die Gäste aus­gleichen.

Doch auch diesen Schock steckten die Haus­herren hervor­ragend weg und sorg­ten mit einem Doppel­schlag in der 61. und 64. Minute durch Jakob Krout und Alexander Befus per Foul­elf­meter zum 4:2 eigent­lich für die Vor­ent­scheidung.

Dass ein zwei Tore Vor­sprung für den TSV in dieser Saison aber nichts zu be­deuten hat, bewies die Mann­schaft erneut in den Schluss­minuten. Aus sprich­wört­lich „Nichts und wieder Nichts“ luden sie die Gäste in der 86. und 90. Minute förm­lich ein, noch zum 4:4-Aus­gleich zu kommen. Somit ist es auch nicht ver­wunder­lich, dass Hessen­tal nach zwölf Partien nur mick­rige 9 Punkte auf dem Konto hat.

Der TSV Michel­feld schießt den TSV Hessen­tal mit 7:0 ab.

Die Gäste hatten in den Anfangs­minuten die ersten Tor­schüsse, die aber Marc Göltenboth im Michel­felder Tor alle­samt fest­halten konnte. Die Heim­elf setzte das erste Mal durch Luca Gebert einen Akzent, sein Kopf­ball ging in der 10. Minute knapp drüber. Auch Efdal Balaban konnte den Ball nicht im Tor ver­senken.

Spieler­trainer Nico Nierichlo war es der in der 12. Minute, der aus dem Gewühl heraus das 1:0 er­zielte. Hessen­tal hatte wenig später eine gute Aus­gleichs­mög­lich­keit, doch der Kopf­ball wurde über die Latte ge­lenkt.

Danach war es erneut Nierichlo, der mit einem stram­men Schuss in der 23. Minute auf 2:0 er­höhte. Ein Frei­stoß von Denis Scherer aus 40 Metern wurde immer länger und senkte sich in der 32. Minute zum 3:0 ins Tor. Hessen­tal gab sich nicht auf, konnte aber auch nicht ge­fähr­lich werden.

In der zweiten Hälfte hatten die Gäste, die jeder­zeit fair agier­ten, nichts mehr ent­gegen­zu­setzen. Michel­feld spielte sehr sehens­wert und diszi­pliniert. Durch Jonas Jaeschke, der in der 57. und 68. Minute traf sowie ein Eigen­tor durch einen Hessen­taler Ab­wehr­spieler in der 73. Minute er­höhte man auf 6:0. Den Schluss­punkt setzte Luca Gebert mit dem siebten Tor in der 81. Minute.

Der Gast­geber schiebt sich nach diesem ein­seiti­gen Spiel auf den zweiten Tabellen­platz vor, die Gäste aus Hessen­tal rut­schen da­gegen auf den vor­letzten Rang ab.

Der TSV siegt 3:1 und schafft damit den An­schluss ans Tabellen­mittel­feld.

Nach einer langen Durst­strecke konnte in Hessen­tal end­lich mal wieder ge­jubelt werden. Durch das 3:1 gegen den Auf­steiger SGM Markels­heim/Elpers­heim konnte die Elf von Trainer Jürgen Hartmann die am Ende ver­dienten drei Punkte ein­fahren und ließ somit den Ab­stand zu den direk­ten Kon­kurren­ten nicht zu groß werden.

Dennoch war die Partie über die ge­samten 90 Minuten auf einem eher schwachen Niveau, und beide Teams werden wohl bis zum Ende um den Klassen­erhalt zittern. So dauerte es bis zur 25. Minute, ehe die Gäste die erste dicke Chance zur Führung hatten. Nach einer Kopf­ball­ablage stand Leonard Popp wenige Meter vor dem Kasten völlig frei, setzte den Ball aber deut­lich über die Latte.

Fünf Minuten später kam der TSV Hessen­tal zum ersten Mal gefähr­lich vor das Tor der Gäste und er­zielte prompt den Führungs­treffer. Nach Vor­arbeit von Yannik Frey stand Alexander Befus frei vor dem Gäste­keeper und mar­kierte das 1:0.

Hessental war nun besser im Spiel und hatte bis zur Pause seine beste Phase. In der 39. Minute kam Marco Ludwig am gegne­rischen Sech­zehner frei zum Schuss und voll­endete plat­ziert ins linke Toreck zur 2:0-Pausen­führung.

Doch gerade der Beginn der zweiten Hälfte war quasi eine Kopie zum Heim­spiel gegen Bühler­zell. Die Gast­geber kamen viel zu passiv aus der Kabine und fingen sich folge­richtig in der 55. Minute den An­schluss­treffer durch Marc-Andre Metzger ein.

Die Gäste witterten nun ihre Chance und öff­neten immer mehr ihre Abwehr, was der TSV in der 77. Minute auszu­nutzen ver­mochte. Nach einem Steil­pass war Slawek Radzik auf dem Flügel frei durch, seinen Quer­pass brauchte Daniel Schiele nur noch zum 3:1-End­stand ins leere Gehäuse ein­schieben und ent­schied somit die Partie end­gültig für die Hessen­taler.

Der TSV bleibt in der Tabelle auf Rang 14, hat aber nun wieder direk­ten Kontakt zum Mittel­feld. Die SGM Markels­heim/Elpers­heim ist als Zwölfter nur noch zwei Zähler ent­fernt.

Die Gäste gehen beim Tabellen­führer Sin­dringen unter.

Ein denk­würdiges Spiel erlebten die zahl­reichen Zu­schauer am Herbst­fest­spiel in Sin­dringen. Von Beginn an knüpfte das Team von Tobias Gebert an die starken Leis­tungen der ver­gan­genen Wochen an und bela­gerte so das Hessen­taler Tor von An­pfiff an.

Nachdem Chris Nöthe in der zweiten Minute seinen Kopf­stoß noch knapp über das Tor setzte, sorgte Fabio Roth nach tollem Zuspiel von Yannik Lotfi bereits in der 5. Spiel­minute für das 1:0. Dann konnte sich der Gäste­keeper Uwe Kopp gleich zwei­mal aus­zeichnen, als er in der 15. und 24. Minute die ge­fähr­lichen Distanz­schüsse von Lukas Endreß ent­schärfte. In der 25. Spiel­minute war er aber dann doch ge­schlagen, als Christian Baier für das 2:0 sorgte. Mit einem Straf­stoß baute dessen Bruder Thilo die Führung weiter aus, bevor Fabio Roth, nach per­fektem Zuspiel von Chris Nöthe, mit seinem zweiten Treffer für den 4:0-Halb­zeit­stand sorgte.

Spätestens als Felix Stürzl in der 52. Minute ent­schlossen nach­setzte und den fünften Treffer er­zielte und eine Minute später Christian Baier, nach einem Latten­kracher von Lukas Endreß, im Nach­setzen das 6:0 er­zielte, stand der deut­liche Heim­sieg be­reits früh fest. Zwar gelang Alexander Befus in der 60. Spiel­minute der Ehren­treffer der Hessen­taler, doch nur eine Minute später ant­wor­tete Christian Baier im Zuge eines Tor­jägers mit einem wei­teren Treffer.

Nun war der Wider­stand der Gäste end­gültig ge­brochen. Trotz der deut­lichen Führung spiel­ten die Gast­geber weiter­hin enga­giert nach vorne und bauten so ihre klare Führung kon­tinuier­lich aus. Nach­dem in der Schluss­phase Chris Nöthe mit seinem Kopf­ball an die Quer­latte ein wei­terer Treffer ver­wehrt blieb, sorgte der geniale Vor­lagen­geber Valentin Gronbach mit seinem Treffer zum 11:1 für den höch­sten Bezirks­liga­sieg der Kocher­täler in einer recht ein­seiti­gen Begeg­nung.

Zwei Akteure der SG Sin­dringen/Erns­bach liegen an der Spitze der Tor­jäger­liste. Fabio Roth hat schon 15-mal ins Tor ge­troffen. Da­hinter folgt Team­kollege Christian Baier mit zehn Treffern.

Die Heimelf war wohl in Gedanken zu früh in der Halb­zeit­pause.

Es zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Partien der Hessen­taler. Der TSV spielt ordent­lich mit, steht nach dem Schluss­pfiff aber mit leeren Händen da. So auch gegen den TSV Düns­bach.

Trotz am Ende fünf Treffern begann die Begeg­nung äußerst zäh mit keinen nennens­werten Offen­siv­aktionen beider Mann­schaften. Die erste ge­lungene Kombi­nation der Haus­herren nach 27 Minuten sorgte prompt für den Führungs­treffer des TSV. Nach einem gelun­genen Spiel­zug aus dem Mittel­feld heraus, legte Slawek Radzik vor dem Tor­hüter den Ball quer und Daniel Schiele konnte zum 1:0 voll­enden.

Doch die Gast­geber waren wohl noch am Feiern, denn nur zwei Minuten später glich Florian Grahm mit einem Schuss ins lange Eck zum 1:1 aus. Noch bitte­rer wurde es prak­tisch mit dem Halb­zeit­pfiff, als Frederik Heynold einen Frei­stoß zur 1:2-Füh­rung für die Gäste ver­wandeln konnte.

Die Hessen­taler kamen moti­viert aus der Kabine und wurden bereits drei Minuten nach Wieder­an­pfiff be­lohnt. Eine Flanke von Yannik Frey konnte Gäste­ver­tei­diger Lars Baumann nicht klären und drückte den Ball mit dem Ober­schenkel zum 2:2-Aus­gleich über die eigene Linie.

Danach plätscherte das Spiel wie in der An­fangs­phase wieder vor sich hin, ehe erneut Frederik Heynold nach einer Frei­stoß­flanke in der 77. Minute per Kopf zur Stelle war und mit dem 2:3 den Aus­wärts­sieg für die Gäste per­fekt machte. Somit bleibt der TSV auch weiter­hin tief im Keller der Liga.

Die Gäste sind nach der Halb­zeit inner­halb weniger Minuten schach­matt.

Einige gute Chancen hatten die Turaner schon in den ersten Minuten und man merkte, dass die Mann­schaft eine Mission hat. Das Spiel fand eigent­lich nur in der Hälfte der Gäste statt. Den­noch ging es mit einem 0:0 in die Halb­zeit.

In Durch­gang zwei nutzte Onur Vural nach einer Ecke in der 56. Minute die Un­stimmig­keiten der Hessen­taler Defen­sive mit einem stram­men Schuss. Der Ball, noch leicht abge­fälscht, landete im Tor. Die Tor­musik ertönte und war noch nicht beendet, da führ­ten die Haus­herren bereits mit 2:0. Simon Trumpp schob den Ball gekonnt am Hessen­taler Keeper vorbei.

Die Partie war mittler­weile sehr ein­seitig und der TURA zeigte end­lich mal wieder sein starkes Pass­spiel. Man hatte das Gefühl, dass die Hessen­taler nicht so recht wussten, wie ihnen geschah. Alessio Bühler, Kevin Reinwald und wieder­um der starke Simon Trumpp er­höh­ten form­ge­recht auf 5:0.

Mit dem ersten Sieg für Unter­münk­heim tau­schen der TURA und Hessen­tal die Ta­bellen­plätze.

Der VfL Mainhardt gewinnt dank eines späten Treffers.

Der VfL Mainhardt hatte in der An­fangs­phase eine gute Ab­schluss­mög­lich­keit, welche unge­nutzt blieb. Die Gäste ver­suchten über die agilen Slawek Radzik und Roman Otto sich Chancen zu er­spielen. Nach 20 Minuten forderte TSV-Kapitän Daniel Schiele Main­hardts Tor­spieler Feucht, der die Direkt­ab­nahme zur Seite ab­wehren konnte.

In der 27. Minute forderte die Heim­elf Elf­meter, als Marko Schaffroth nur durch ein Foul zu stoppen war. Die Pfeife von Schieds­richter Timucin Akbay blieb zum Ent­setzen des VfL stumm. Nach einem gut vorge­tragenen Angriff scheiterte Fabian Wohlschläger mit einem Flach­schuss an TSV-Tor­hüter Uwe Kopp.

Keine fünf Minuten später war es erneut der über­ragende Uwe Kopp, der VfL-Stürmer Wohlschläger mit einer Glanz­parade zum Ver­zweifeln brachte. Kurz vor dem Halb­zeit­pfiff scheitere Stefan Löffelhardt zum wieder­holten Male am TSV-Schluss­mann. In dieser Phase hätte die Heim­elf den über­fälligen Führungs­treffer er­zielen müssen.

Nach dem Seiten­wechsel das gleiche Bild: Main­hardt ver­suchte mit aller Macht das 1:0 zu er­zielen. Der TSV konnte dann zur Ent­faltung kommen, wenn der nimmer­müde Slawek Radzik am Ge­schehen be­teiligt war. In der 72. Minute zap­pelte der Ball im Netz der Gäste. Schieds­richter Akbay ent­schied aber auf Foul­spiel.

Slawek Radzik hatte in der 80. Minute die Chance auf die Führung. Sein Ab­schluss ging aus rund 13 Meter über das Ge­häuse. In der 89. Spiel­minute er­löste Marko Schaffroth seine Farben, indem er den Ball über die Linie stocherte.

Kurz vor Schluss ließ sich TSV-Ver­teidiger Marian Föll zu einer Tät­lich­keit hin­reißen und musste mit Rot vom Platz.

Genug Chancen zum Sieg waren vor­handen.

Trotz der wohl besten Saison­leistung der Hessen­taler reichte es im Derby gegen Bühler­zell nur zu einem Unent­schieden. Dabei haben die Gast­geber den Sieg quasi wegge­schenkt, da sie über die neunzig Minuten gesehen die bes­sere Mannschaft mit klaren Tor­chancen waren. Somit be­kommen die Hessen­taler gefühlt zwei Punkte zu wenig auf ihr Konto gutge­schrieben.

Von Beginn an war der TSV präsent auf dem Platz und hatte bereits in der zehnten Minute durch Roman Otto die erste Riesen­chance, als er muster­gültig freige­spielt wurde. Aller­dings scheiterte er am Gäste­keeper Christopher Ammon.

Die Hausherren blieben auch in der Folge­zeit die bessere Mann­schaft, doch auch Alexander Befus scheiterte nach einer halben Stunde am Bühler­zeller Torwart. Besser machte es dann in der 37. Minute Daniel Schiele, der erneut frei durch war und den Tor­hüter diesmal um­spielte und zum 1:0-Führungs­treffer voll­enden konnte.

Der Start in die zweite Hälfte hätte für den TSV auch nicht besser laufen können. Nach einem gut getre­tenen Eck­ball war Alexander Becker am rich­tigen Fleck und traf per Volley­abnahme zur 2:0-Führung für den TSV.

Jedoch brachte dieser Vor­sprung keine Sicher­heit ins Spiel der Haus­herren und sie ließen die Sport­freunde in der Folge­zeit zurück in die Partie kommen. Durch zwei indivi­duelle Fehler und einem daraus resul­tierenden Doppel­schlag durch Tobias Häußler in der 66. und 68. Spiel­minute gelang es den Gästen den Rück­stand zu egali­sieren und die Partie prak­tisch auf den Kopf zu stellen.

Die Hessen­taler brauchten lange, um sich von diesem Schock zu er­holen, wurden aber in der Schluss­phase wieder aktiver und hätten den Sieg auch ver­dient gehabt. In der 86. Minute hatten viele TSV-Anhänger den Tor­jubel schon auf den Lippen, doch der Frei­stoß von Slawek Radzik klatschte nur an den Pfosten. Somit blieb es am Ende bei der aus Sicht des TSV unglück­lichen Punkte­teilung.

Der SV besiegt den TSV klar mit 6:0 und lässt dabei noch einige Chan­cen aus.

Von Beginn an kon­trol­lierte die Heim­elf das Spiel­ge­schehen ohne sich zunächst Tor­mög­lich­keiten zu er­spielen. In der 14. Spiel­minute setzte dann Benedikt Dörner mit viel Über­sicht den auf rechts einge­laufenen Jakob Scheidel in Szene, dessen Tor­abs­chluss noch knapp das Gäste­tor ver­fehlte.

Kurze Zeit später hatte der SVW bei einer Ecke die Mög­lich­keit durch Christopher Limbrunner in Führung zu gehen, doch Jan Solonez kratzte den Ball noch von der Linie. Nur wenige Sekun­den später schlug Bernd Botsch einen straffen Eck­ball auf Jakob Scheidel, welcher den Ball wuchtig per Kopf zur ver­dienten 1:0-Führung ein­köpfen konnte.

Wach­bach hatte nun beste Tor­chancen im Minuten­takt. In der 33. Spiel­minute knallte Simon Kißling das Leder nach einer Ecke an den linken Tor­pfosten. Somit ging es mit einer knappen Führung für den SVW in die Halb­zeit.

Der zweite Durch­gang star­tete mit einem Offen­siv­feuer­werk der Heim­mann­schaft. In der 46. Spiel­minute wurde Marco Schmieg mit einem Steil­pass auf die Reise geschickt und der an­schließende Tor­schuss strich noch über den Quer­balken. Nur eine Minute später war es wiederum Tor­jäger Marco Schmieg, der das muster­gültige Zuspiel von Simon Kißling gekonnt verar­beitete und zum 2:0 in das rechte obere Toreck ab­schließen konnte.

Der SVW spielte jetzt be­freiten Offen­siv­fuß­ball gegen ent­täuschende Gäste aus Hessen­tal. Im weiteren Spiel­ver­lauf hatte Wach­bach u.a. durch Schmieg weitere Groß­chancen die Führung auszu­bauen. Nach einem Frei­stoß von Simon Kißling stieg wiederum Jakob Scheidel am höchsten und köpfte den Ball an die Quer­latte, den an­schließen­den Ab­praller nutze er dann aus kurzer Distanz zum 3:0. Der stark auf­spielende Bendedikt Dörner fand in der 70. Spiel­minute mit einem langen Ball Marco Schmieg, welcher den Gäste­keeper über­lupfte und per Kopf auf 4:0 erhöhte.

Der SVW spielte ange­trieben von Kapitän Florian Dörner weiter ziel­strebig nach vorne und nach einem langen Abwurf von SVW Keeper Hadamek sprin­tete dann der agile Jan Thomas über das halbe Spiel­feld und legte mit toller Über­sicht auf den kurz zuvor einge­wechsel­ten Felix Gutsche, welcher in gewohnt cleverer Manier auf 5:0 stellte. Wach­bach war weiter tor­hungrig und so konnte wiederum Felix Gutsche in der 83. Spiel­minute ein Zuspiel von Jan Thomas zum 6:0 nutzen.

Hessental hatte über die gesamte Spiel­zeit keine nennens­werte Tor­chance und war am Ende mit dem 6:0 noch gut bedient und konnte sich beim guten Keeper Uwe Kopp bedanken, dass nicht noch weitere Treffer fielen.

Hessental durch viele per­sonelle Aus­fälle ohne Chance.

Die Hessentaler mussten ihre erste Nieder­lage der Saison ein­stecken. Die Gäste aus Alten­münster wiederum konnten ihren ersten Sieg ver­buchen. Die drei Punkte für die Gäste gehen auch in Ord­nung, sie waren über die gesamte Partie die bessere Mann­schaft. Der Elf von Trainer Jürgen Hartmann merkte man hin­gegen die vielen per­sonellen Aus­fälle deut­lich an.

In der 13. Minute sorgte ein kapi­taler Bock in der Innen­ver­teidi­gung des TSV für die Führung der Gäste. Stürmer Patrick Lettenmaier war plötz­lich frei durch und mar­kierte das 1:0. Kurz darauf hatte Hessen­tal dann aber doch die große Chance zum Aus­gleich, Yannik Frey schei­terte aber am Gäste­keeper. Im wei­teren Ver­lauf der ersten Hälfte war der VfR ein­deutig die bessere Elf und kam immer wieder zu Tor­chancen. Eine dieser konnte dann Nico Gleß per Volley­ab­nahme in der 39. Minute zur 2:0-Führung auch nutzen.

Wer gedacht hatte, der TSV findet nach dem Seiten­wechsel noch einmal zurück in die Partie, wurde bereits vier Minuten nach Wieder­an­pfiff eines besseren be­lehrt. Durch einen nahezu unge­hinder­ten Solo­lauf durch die Hessen­taler Deckung erhöhte erneut Patrick Lettenmaier auf 0:3 für die Gäste und sorgte damit bereits früh für die Ent­scheidung. Das Spiel plät­scherte nun in der Folge­zeit so vor sich hin, ehe Nico Gleß in der 81. Minute und Yannik Frey kurz vor Spiel­ende mit dem Ehren­treffer den 1:4-End­stand be­siegel­ten.

Der TSV Braunsbach macht gegen Hessen­tal in der Schluss­phase Druck.

Der TSV Hessental ging in der 10. Minute im Sport­park Brauns­bach durch Alexander Wittmann mit 1:0 in Führung. Bereits zwei Minuten später gelang Brauns­bachs Kapitän Thomas Diemer der 1:1-Ausg­leich. Es ent­wickelte sich eine ausge­glichene Partie. Vor dem Seiten­wechsel war es Darius Hajian, der Hessen­tal in Führung brachte.

Als nach dem Seiten­wechsel Alexander Befus auf 3:1 erhöhte, zeigte die Heim­elf von Trainer Helmut Hammer eine tolle Moral und gab sich zu keiner Zeit ge­schlagen. Zwar ließ der TSV Brauns­bach zunächst gute Tor­mög­lich­keiten aus. Doch in der 66. Minute be­lohnte Marco Härtweg die An­stren­gungen der Heim­elf und ver­kürzte auf 2:3.

In der Folgez­eit drängte Brauns­bach auf den Aus­gleich, doch Hessen­tal ver­teidigte mit Ge­schick und Glück, so dass der Heim­elf mehr als ein Alu­minium­treffer nicht ge­lingen sollte.

Damit hat Brauns­bach die ersten beiden Saison­spiele mit je­weils nur einem Tor Unter­schied ver­loren. Trotz­dem hat die Mann­schaft ge­zeigt, dass sie nach dem großen Ader­lass in der Sommer­pause mit­halten kann. Die Hessen­taler sind da­gegen mit vier Punk­ten aus zwei Spielen in die Saison ge­startet.

Die Gastgeber ver­säumen es nach der 2:1-Führung trotz guter Chancen nach­zu­legen.

Im ersten Heim­spiel der neuen Saison empfing der TSV Hessen­tal mit einer neu­formier­ten, jungen Mann­schaft die talen­tierte zweite Mann­schaft des TSV Ils­hofen.

In den ersten Minuten war es ein offe­ner Schlag­ab­tausch. Ils­hofen ging in der 11. Spiel­minute durch Jan Götzelmann in Führung. Hessen­tal steckte den Rück­stand gut weg und konnte sich drei Tor­chanen durch Yannik Frey, Jan Solonez und Roman Otto erar­beiten, den­noch ging es mit 0:1 in die Kabi­nen.

Nach der Halb­zeit­pause gab es einen Doppel­schlag für den TSV Hessen­tal. In der 50. Spiel­minute konnte Marian Föll eine tolle Kombi­nation über Yannik Frey und Muhammed Saho erfolg­reich ab­schließen. Zwei Minuten später viel nach Tor­vor­lage Yannik Frey das 2:1 durch Darius Hajian.

Anschließend gab es Chancen auf beiden Seiten und Hessen­tal hätte 3:1 in Führung gehen können. In der 76. fiel dann der sehens­werte Aus­gleich­treffer. Nach einem frag­würdigen Foul er­zielte Florian Maas per Frei­stoß das 2:2.

Unter dem Strich war es ein leis­tungs­gerech­tes Unent­schieden, da in der Nach­spiel­zeit Tor­wart Uwe Kopp durch einen tollen Reflex den Punkt für Hessen­tal fest­hielt.